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Warum der FC Bayern der Sieger im Lewandowski-Transfer ist

Kommentar Von Florian Eisele
16.07.2022

Robert Lewandowski hat seinen Willen bekommen und geht zum FC Barcelona. Der FCB verliert einen seiner wichtigsten Spieler - und geht dennoch als Gewinner hervor.

In der Nacht auf Samstag erfolgte die Einigung für das, was sich seit Wochen abzeichnet, aber doch so zäh wie Kaugummi gezogen hatte: Robert Lewandowski wechselt vom FC Bayern München zum FC Barcelona. Am Samstagvormittag hatte sich der Pole noch nach seinem letzten Mannschaftstraining von seinen ehemaligen Mitspielern verabschiedet - am Nachmittag fehlte er bereits bei der Mannschaftspräsentation in der Allianz Arena.

Damit bekommt der zweimalige Weltfußballer seinen Willen. Trotz eines Vertrags bis 2023 darf der Pole zu seinem Wunschverein FC Barcelona gehen, trotz des Basta-Wortes von Vorstandschef Oliver Kahn am Ende der vergangenen Saison. Der FC Bayern verliert einen der besten Spieler, der jemals in der Bundesliga auflief und der in 375 Pflichtspielen für die Münchner 344 Tore erzielte. Und trotzdem geht der FC Bayern als Gewinner aus diesem Transferpoker hervor.

Barcelona zahlt 50 Millionen Euro für den bald 34-jährigen Lewandowski

Zum einen mal deswegen, weil der mit 1,35 Milliarden Euro verschuldete FC Barcelona eine stattliche Ablösesumme für Lewandowski überweist: 50 Millionen Euro inklusive Boni werden für den Stürmer fällig, der Ende August seinen 34. Geburtstag feiert und offensichtlich nicht gewillt war, seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag nochmals zu verlängern. Barcelona erhält einen Spieler, der zwar sportlich immer noch zu Höchstleistungen fähig ist, aber keinerlei Wiederverkaufswert hat und realistischerweise nur noch zwei bis drei Jahre auf Weltklasseniveau spielen kann.

Der FC Bayern hat die Chance, sein Offensivspiel nach acht Jahren, in denen es auf Lewandowski zugeschnitten war, neu zu formieren. Das erklärte Ziel von Trainer Julian Nagelsmann war es ohnehin, mehr Tempo ins Spiel zu bringen, sowohl bei der Defensive als auch der Offensive. Und Lewandowski mag vieles sein - ein Sprinter wird aus ihm nicht mehr.

Das sieht auch Trainer Julian Nagelsmann so, der den Abgang des Stürmers als "große Herausforderung, aber auch als eine große Chance sieht: "Wir haben die Möglichkeit, einen FC Bayern zu bauen ohne einen Stürmer, der verlässlich 40 Tore schießt." Dass der FC Bayern einen neuen Stoßstürmer verpflichtet, scheint eher unwahrscheinlich, wie Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Samstag durchblicken ließen. Abgänge von großen Spielern hat es zu allen Zeiten bei den Bayern gegeben - und dennoch hat der FC Bayern es stets geschafft, adäquaten Ersatz zu besorgen. Sehr wahrscheinlich wird das auch diesmal der Fall sein.

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Ein anderer Offensivspieler im Kader hat seinen Vertrag bei den Bayern zudem verlängert: Bei der Teamvorstellung gab Serge Gnabry bekannt, seinen 2023 auslaufenden Kontrakt vorzeitig bis 2026 verlängert zu haben.

Robert Lewandowski wurde bei den Bayern bejubelt, aber nie geliebt

Passend dazu war die Stimmung, die nach dem feststehenden Abgang Lewandowskis bei den Bayern-Fans herrschte: Trotz seiner vielen Tore und der Titelflut war der zweifache Weltfußballer immer geachtet und wurde für seine Tore bejubelt - geliebt wurden andere. Einen ähnlich langer Abschiedsschmerz wie es ihn bei den Abgängen der emotionalen Franck Ribéry und Arjen Robben gegeben hatte (und es ihn irgendwann bei Thomas Müller geben wird), wird bei Lewandowski ausbleiben.

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.07.2022

Transaction completed, FCB and Barca verdienen und der Fan, Kunde und Steuerzahler berappen dafür.

17.07.2022

Was kostet es alles denn den Steuerzahler? So müssen z.B. die Transfereinnahmen versteuert werden. Der Fiskus profitiert also, innerhalb Deutschlands kommen dann nochmal 19% Mehrwertsteuer drauf. Tansferausgaben sind hingegen Betriebsausgaben.

16.07.2022

Der FCB hat die alternde Ich-AG Lewandowski zu einem unfassbar gutem Preis verkauft. Lewandowski hat sich ohnehin zu einem Hemmnis entwickelt. Sein Dienste waren gut, aber das war es dann auch. Das ist Busines.

16.07.2022

Der FC Bayern ist nur der finanzielle Sieger in diesem "Schauspiel". Was sich da Kahn und andere mit ihren öffentlichen Aussagen geleistet hatten war keineswegs eines FC Bayern würdig. Dass sich Lewandowski mit Nagelsmann nicht verstanden hat, bzw. dessen Spielanordnung und Training gegen seine Spielweise und -verständnis war, hat den Wechselwillen verständlicherweise ausgelöst. Da hätte man intern mit Ihm reden können und nicht öffentlich mehrmals mit "Basta" und anderen "endgültigen Aussagen" gegen den Wechsel auf die Pauke hauen müssen. Das war auch weitaus eine Missachtung seiner bisherigen Leistungen und Verdienste für den FCB. Eine unnötige Arroganz gegenüber einem verdienten Spieler.

17.07.2022

So sehe ich das auch. Fraglich ob der FCB ohne Lewandowski dieser Meister-Serie hätte hinlegen können.