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Fußball
27.09.2023

Hannes Wolf ist Deutschlands oberster Talent-Scout

Hannes Wolf ist der neue DFB-Direktor für den Bereich Nachwuchs, Training und Entwicklung.
Foto: Thomas Frey, dpa

Hannes Wolf soll als DFB-Nachwuchsdirektor die Probleme des deutschen Fußballs lösen. Der 42-Jährige verdankt seine Karriere auch einer Zufallsbegegnung mit Jürgen Klopp.

Von einem Verein entlassen zu werden, um nicht einmal zwei Monate später mit dem Trainerpreis des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) geehrt zu werden – kommt so nicht oft vor. Hannes Wolf ist genau das gelungen, als er im Januar 2018 zuerst beim VfB Stuttgart gehen musste und dann kurz darauf für "herausragende Leistungen in der Nachwuchsarbeit" ausgezeichnet wurde. Gewissermaßen ist damit der Zwiespalt umschrieben, den die Karriere des 42-Jährigen begleitet: Bauchlandungen in Vereinen und höchste Weihen haben sich bei ihm stets abgewechselt. Beim deutschen Fußball soll er nun das Nachwuchsproblem lösen, neue Ideen einbringen, Ende August wurde er zum Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung berufen.

In der Arbeit mit jungen Spielern hat er die größten Erfolge seiner Karriere gefeiert. Der zweifache Familienvater musste seine Karriere schon mit 23 Jahren wegen einer Fersenverletzung sowie eines Pfeifferschen Drüßenfiebers beenden. Seinen ersten Verein, den ASC Dortmund, führte er zu zwei Aufstiegen in Folge, studierte parallel dazu Sportwissenschaften an der Ruhr-Uni Bochum. Auf einer Gala wurde er für seine Leistungen als Dortmunds Sportler des Jahres 2008 geehrt und traf dort den damaligen Dortmund-Trainer Jürgen Klopp. Es war eine Begegnung, die seine Karriere verändern sollte.

Fußballtrainer Jürgen Klopp, heute beim FC Liverpool, holte einst Hannes Wolf nach Dortmund.
Foto: Bradley Collyer/PA Wire, dpa

Jürgen Klopp war beeindruckt von Hannes Wolf und holte ihn zum BVB

Klopp war beeindruckt von dem damals 27-Jährigen und holte ihn zum BVB. Mit der schwarz-gelben Jugend holte Wolf dreimal in Folge den deutschen Meistertitel, was Nachwuchskoordinator Lars Ricken zur Aussage veranlasste: "Es war nie die Frage, ob, sondern wann ein Angebot für ihn kommt." Schließlich war es 2016 der VfB Stuttgart, der sich den "neuen Hoffnungsträger" sicherte.

Mit Wolf ging es für den damals frisch abgestiegenen VfB wieder zurück in die Bundesliga, doch schon ein halbes Jahr nach dem Aufstieg musste er in Stuttgart wieder gehen. Es folgten überschaubar erfolgreiche Stationen beim HSV, beim KRC Genk in Belgien und bei Bayer Leverkusen. Beim DFB genießt Wolf Vertrauen. Bei Rudi Völlers Ein-Spiel-Comeback als Nationaltrainer waren er und Sandro Wagner die Assistenten von "Rudi Nationale". Künftig soll er mit seinem Jugendkonzept den Grundstein für frische Erfolge liefern. Dass das nicht so einfach wird, musste Wolf in seinen ersten Wochen im Amt lernen: Seine Reformen für den Jugendfußball stießen auf heftige Kritik, auch aus den eigenen Reihen. Wolf aber hat gelernt, mit Rückschlägen umzugehen.

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