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Fußball-EM
14.06.2016

Von Kahn bis Scholl: Die EM und ihre TV-Experten

Oliver Kahn hat sich beim ZDF als Fußballexperte etabliert.
Foto: Rainer Jensen, dpa

Wer heutzutage ein Fußballspiel im Fernsehen verfolgt, kommt an den Experten nicht vorbei. Mittlerweile tummeln sie sich in stattlicher Zahl auf den TV-Sendern. Eine Übersicht.

Wer heutzutage ein Fußballspiel im Fernsehen verfolgt, kommt an den Experten nicht vorbei. Meist sind das ehemalige Fußballer, die uns TV-Konsumenten nach Ablauf ihrer Karriere erklären, wie Fußball funktioniert. Das Zuschauen dabei kann Spaß machen, muss es aber nicht. Rund um die Europameisterschaft, die momentan in Frankreich stattfindet, tummeln sich so viele Experten wie noch nie. Eine Übersicht:

ZDF

Der einstige Weltklasse-Torwart Oliver Kahn hat sich über die Jahre in die Rolle eines TV-Experten hinein gearbeitet. Anfangs noch etwas wortkarg spricht er inzwischen kompetent und bisweilen sogar humorvoll über das Geschehen auf dem Rasen. Sein Glück ist, dass er mit Oliver Welke oder Jochen Breyer zwei sehr gute Moderatoren zur Seite hat, die wissen, wie sie Kahn anpacken müssen.

Sebastian Kehl ist im Gegensatz zu Kahn ein Neuling an der Experten-Front. Der einstige BVB-Abwehrspieler ist ein kluger Kopf, der aber noch Erfahrung sammeln muss. An Kahns Souveränität kommt er noch nicht heran.

Schon als Spieler war Simon Rolfes eher ein stiller Vertreter seiner Art. Einer, der erst denkt und dann spricht. Das ist auch in seiner neuen Rolle als TV-Experte hilfreich. Zusammen mit Katrin Müller-Hohenstein steht der ehemalige Leverkusener vor dem DFB-Quartier herum und kommentiert das dortige Geschehen.

Als Trainer von St. Pauli genoss Holger Stanislwaski Kult-Status. Als TV-Experte hat er diesen noch nicht erreicht. Immerhin: Die Ansätze sind vorhanden.

Als Schiedsrichter war der Schweizer Urs Meier weltklasse. Als Experte ist seine Performance noch ausbaufähig. Ist am besten, wenn er sich auf seine Kernkompetenz Schiedsrichterwesen konzentriert.

Hanno Balitsch, der einst unter anderem für Bayer Leverkusen und den 1. FC Nürnberg kickte, ist bisher über die Rolle des Einwechsel-Experten nicht hinaus gekommen.

ARD

Der Oliver Kahn der ARD heißt Mehmet Scholl . Im Ersten ist der ehemalige Dribbelkönig des FC Bayern das Aushängeschild in Sachen Experte. Im Zusammenspiel mit Matthias Opdenhövel liefert er unterhaltsame bis bissige Anmerkungen. Legendär war bei der EM 2012 sein Spruch über Mario Gomez, dem Scholl unterstellte, er würde sich bald wundliegen. Bei der EM 2016 hat er sich bisher eher noch zurück gehalten, was schon die Frage aufgeworfen hat, ob Scholl zu brav sei...

Thomas Hitzelsperger liefert untertags seine Einschätzungen zur EM. Ruhig und sachlich referiert er zur Lage der Dinge. Der Ex-Stuttgarter strahlt hohe Kompetenz und Souveränität aus.

Neu im Experten-Geschäft ist Stefan Effenberg. Als Trainer ist der Ex-Bayern-Star in Paderborn zwar gescheitert, vor der Kamera ist er aber tatsächlich unterhaltsam. Am besten an seinem Auftritt am Montag war allerdings ein Zusammenschnitt seiner besten Szenen als Spieler. Immer wieder herzerfrischend, wie Effenberg einst seine Gegenspieler umsenste.

Gernot Rohr beurteilt das Geschehen aus Sicht eines Trainers.

Sport1

Der Spartensende zeigt zwar keine Live-Bilder, würdigt das Geschehen bei der EM aber dennoch ausgiebigst. Thomas Helmer ist dabei Experte und Moderator in Personalunion. Der einstige Bayern-Abwehrhüne hat lange gebraucht, um diese Doppelfunktion mit einer gewissen Leichtigkeit zu absolvieren.

Sein einstiger Teamkollege Thomas Strunz dagegen ist als Experte eine Bank. Cool und kompetent zerpflückt er die Taktiken der EM-Mannschaften und zeigt deren Fehler auf.

Eher hölzern kommt Thomas Berthold daher. 1990 wurde der knallharte Abwehrspieler Weltmeister. Als Experte ist er von einer ähnlichen Qualität nochweit entfernt.

Sat.1

Für den Privatsender hat die EM noch nicht begonnen. Erst im weiteren Verlauf des Turniers darf Sat.1 ein paar Spiele live übertragen. Dann werden dort die Trainer Felix Magath und Mirko Slomka ihr Fußballwissen zum Besten geben. Außerdem sehen wir den ehemaligen Torwart Timo Hildebrand, den ehemaligen Schalke-Manager Horst Heldt und die ehemaligen Torjäger Fredi Bobic und Marco Bode.

n-tv

Der Nachrichtensender hat sich für sein EM-Studio mit Olaf Thon einen begnadeten Rhetoriker geholt. Das Schalke-Idol analysiert messerscharf, bleibt aber im Ton immer verbindlich.

Da können Steffen Freund und Uli Stein nicht mithalten.

N24

Auch der zweite deutsche Nachrichtensender widmet sich ausgiebig der EM. Experte dort ist Axel Kruse.

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