Knauf-Produkte für Russland: Gipskonzern aus Iphofen verstößt aus seiner Sicht nicht gegen EU-Sanktionen
Plus Die Russland-Geschäfte des Knauf-Konzerns sorgen erneut für Schlagzeilen. Knauf widerspricht Berichten, wonach der Konzern beim Wiederaufbau von Mariupol helfe.
Für Aufsehen haben am Donnerstag Berichte gesorgt, wonach offenbar Produkte des Gipskonzerns Knauf aus Iphofen (Lkr. Kitzingen) beim Wiederaufbau der von den Russen besetzten Großstadt Mariupol in der Ukraine eingesetzt werden. Dass Knauf damit Machthaber Wladimir Putin unterstütze, sei nicht zu ertragen, lauteten übereinstimmende Reaktionen etwa in sozialen Netzwerken.
Indes stellt sich die Frage, ob Knauf gegen die zahlreichen EU-Sanktionen verstößt, die gegen Russland gerichtet sind. Der Weltmarktführer rechtfertigt seit Beginn des Ukraine-Kriegs seine Geschäfte in Russland damit, seine 4000 Beschäftigten dort nicht im Stich lassen zu wollen.
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Den 4000 Knauf-Werkern stehen aber glänzende Perspektiven in der Verteidigung des russischen Vaterlandes zur Verfügung. In der russischen Armee soll teilweise bis zu 2500$ verdient werden, das ist wohl das Dreifache eines Lehrers und Knauf-Produktionsleiters vermute ich.
Wer möchte nicht der Held im Dorf sein der das großrussische Reich verteidigt hat? Ehrenmedaillen, Urkunden und eine auskömmliche Militärrente stehen doch dort zur Verfügung. Oben drauf gibt es einen nagelneuen Lada.