Elektrisch unterwegs – ein erstes Zwischenfazit
Seit Freitag testet unsere Redaktion ein Elektroauto. Die bisherigen Fahrten liefern bereits erste Erkenntnisse
Rund 120 Kilometer habe ich mit dem Elektroauto bisher zurückgelegt. Nach der Fahrt von der Übergabe in Lauingen zur Redaktion waren es die Strecke nach Augsburg und zurück sowie eine kurze Fahrt in Augsburg zur nächsten Ladestation. Zeit für die ersten Erkenntnisse im Test unserer Zeitung.
Das Auto fährt fast geräuschlos. Mein erster Ausflug mit dem Leihwagen führt mich zur Ladesäule hinter dem Landratsamt in Dillingen. Dort, in der Regens-Wagner-Straße, steht die Säule der Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen. Ich komme um 13 Uhr an. Ein ungünstiger Zeitpunkt, denn gerade ist Schulschluss. Die Kinder strömen aus dem Schulgebäude, ihr Weg führt vorbei an der Ladesäule. Und ich fahre ein lautloses Auto. Von innen höre ich gar nichts, und die Kinder, die sich unterhalten, scheinen keine Notiz von mir zu nehmen. Einer der beiden Ladeparkplätze ist belegt. Nachdem ich vorwärts eingeparkt habe, stelle ich fest, dass mein Tankdeckel zu weit entfernt von der Station ist. Das Kabel reicht nicht aus, ich muss wenden und rückwärts einparken. Der Schulkinderstrom reißt nicht ab. Ganz vorsichtig drehe ich den Wagen, schaue mich dabei pausenlos um, um sicherzugehen, dass nicht doch ein Kind in den Weg läuft. Und denke mir: So schlecht ist es gar nicht, wenn Passanten ein fahrendes Auto hören. Vielleicht löst sich das Problem von selbst, wenn einmal so viele Elektroautos unterwegs sind, dass Fußgänger wissen, dass Autos nicht zwangsläufig Geräusche machen. Und als Autofahrer sollte man sich natürlich ohnehin gut umschauen.
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