Johannes Strodl hat das Rathaus im Visier
SPD und Kommunale Umweltliste nominieren in der kommenden Woche einen gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten. 61-Jähriger will es wissen
Wertingen Den letzten Kick habe er am vergangenen Wochenende erhalten, als das Aktionsbündnis „Keine Dreifeldbrücke“ innerhalb kürzester Zeit mehr als 1000 Unterschriften sammeln konnte. Somit besteht die Möglichkeit, nach 2010 einen weiteren Bürgerentscheid in Wertingen gegen das heiß diskutierte Bauvorhaben an der Laugnakreuzung zu beantragen. „Für mich sind die zahlreichen Unterschriften auch ein Indiz dafür, dass die Leute unzufrieden mit der Stadtpolitik sind“, betonte Johannes Strodl gestern im Gespräch gegenüber unserer Zeitung. In der kommenden Woche lässt sich der 61-Jährige sowohl von der Gruppierung SPD/Unabhängige Wähler als auch von der Kommunalen Umweltliste (KUL) als gemeinsamer Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 16. März nominieren.
Seit dem Jahreswechsel befasste sich der bereits in den Ruhestand eingetretene ehemalige stellvertretende Laborleiter im Kernkraftwerk Gundremmingen mit dem Gedanken, sich für das Amt des Wertinger Bürgermeisters zu bewerben. Dass er nun in den Ring steigen wird, hänge auch damit zusammen, dass Amtsinhaber Willy Lehmeier (Freie Wähler) nicht die Politik umsetze, welche sich seiner Meinung nach die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger wünsche.
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