Ofenschlacke aus Herbertshofen für die Autobahn
Meitingen/Gersthofen (mst) - Einen dicken Auftrag haben die Lech-Stahlwerke (LSW) in Herbertshofen an Land gezogen: Für den Ausbau der Autobahn A 8 zwischen Augsburg und München liefert die Firma 400 000 Tonnen Ofenschlacke. Das Material wird für den Einbau in die Straße verwendet. Weitere 90 000 Tonnen Schlacke hätten im Straßenbau beim Güterverkehrszentrum (GVZ) Augsburg/Neusäß/Gersthofen Verwendung finden können. A
Während für den Einbau von Ofenschlacke in Dämme und Wälle noch immer ein Moratorium besteht, weil es zu ungeklärten Ausschwemmungen von Schwermetallen an der B-2-Umfahrung Meitingen gekommen ist, sei die Verwendung von Schlacke im Straßenbau nach wie vor unstrittig, betont Schmidt. Auch das Landesamt für Umweltschutz bestätigt: In die Tragschichten unter den Asphalt dürfe Schlacke gemischt werden, in Dämme und Wälle dagegen nur nach technischer Sicherung.
Eine solche Sicherung sei jedoch teuer und aufwendig, so der LSW-Sprecher. Seit 2005 werde keine Lechstahl-Schlacke mehr für Dämme und Wälle verwendet.
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