Erstes Windrad steht
Die Rotoren nebst Nabe wurden montiert. Über 200 Menschen verfolgten dieses Schauspiel
Wer auf der Bundesstraße 2 unterwegs ist und bei Meitingen Richtung Westen schaut, der kann es bemerken. Wer von Rieblingen Richtung Wald schaut, dem zeigt sich ein neues Bild. Der Blick hat sich verändert, vermutlich auf Jahrzehnte hinaus. Seit Montag ist das erste moderne Windrad zur Stromerzeugung im Landkreis Augsburg montiert. Seine Rotoren sind weithin sichtbar. Es ist gleichzeitig das erste in der Region Wertingen, in unmittelbarer Nähe von Hirschbach.
Der Weg durch die Instanzen zum Bau des von Georg Roth vorangetriebenen Windkraftwerks war mühsam, der Schlussspurt ein Kraftakt. Drei Rotoren nebst Nabe, insgesamt 40 Tonnen, musste ein seit Wochen aufgebauter Spezialkran auf eine Höhe von gut 135 Metern hieven. Um 16.55 Uhr war das gelungen. Stundenlang verschraubten im Anschluss vier Arbeiter in luftiger Höhe Nabe und Rotoren, die schon am Boden zusammengefügt worden waren, mit dem Generator. Die Glasfaserflügel haben einen Durchmesser von 82 Metern, insgesamt trägt das Langenreicher Windrad an seiner Spitze nun eine Last von rund 125 Tonnen.
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