Zigarette in der Kneipe auf der Kippe
Landkreis Augsburg Jubel bei den Nichtrauchern: Knapp 24 000 Bürger im Landkreis haben sich in die Listen für das Volksbegehren zum besseren Nichtraucherschutz eingetragen. Damit wurde die Zehnprozenthürde mit 13,2 Prozent locker genommen. Dies sorgte bei den Organisatoren für Freude, die Gastwirte sehen den Entscheid gelassen, fordern aber endlich Klarheit.
"Dieses Ergebnis ist überwältigend", war die erste Reaktion von Gabi Olbrich-Krakowitzer aus Großaitingen. Die Mitorganisatorin des Volksbegehrens im Landkreis und Vorsitzende der Ökologischen Partei Deutschlands (ÖDP) im Kreis Augsburg sprach davon, dass die Bürger es geschafft hätten, ihr Anliegen durchzusetzen - gegen die Widerstände in CSU, FDP und der Tabaklobby. Sie sei gespannt, ob die bayerische Staatsregierung den Gesetzentwurf der ÖDP direkt übernehmen werde.
Die Erleichterung von Manfred Brill aus Fischach war durch das Telefon zu spüren: "Das Ergebnis freut mich sehr, wir haben viel dafür getan", sagte der Mitorganisator des Volksbegehrens im Landkreis Augsburg. Brill, außerdem Kreisvorsitzender der Grünen, wertet das Ergebnis als Anerkennung für die geleistete Arbeit und als Druckmittel, um in der verfahrenen Situation um den Nichtraucherschutz weiterzukommen.
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