Barrierefreier Umbau des Höchstädter Bahnhofs beginnt
Plus Der Höchstädter Bahnsteig soll mit zwei Rampen und einem Aufzug behindertengerecht werden. Pendler müssen sich auf mehrere Vollsperrungen einstellen.
Im Jahr 2013 hatte Horst Seehofer ein kühnes Ziel vorgegeben: "Bayern soll barrierefrei werden" hatte der damalige Ministerpräsident seinerzeit verkündet. Binnen zehn Jahren sollte der gesamte öffentliche Raum - und dazu zählen auch die Bahnhöfe im Freistaat - behindertengerecht ausgebaut werden. Blickt man heute im Jahr 2023 auf Haltestellen in der Region, gibt es Anlass zur Ernüchterung: In Dillingen wurde der Umbau des hiesigen Bahnhofs auf das Jahr 2025 verschoben, wie die Deutsche Bahn (DB) im vergangenen Jahr mitgeteilt hat. Auch der Lauinger Bahnhof ist nicht barrierefrei.
Immerhin: In Höchstädt beginnt die DB jetzt mit dem Umbau ihrer Haltestelle. Bis zum Frühjahr 2024 soll laut Planung der DB der Zugang zum Bahnsteig und der Einstieg in den Zug auch mit Rollstuhl und Co. möglich sein. Der neue Bahnhof werde unter anderem mit barrierefreien Rampen und einem Aufzug ausgestattet sein, wie Willi Jörg vom Bahnhofsmanagement der DB am Mittwoch erklärt. Wenn alles so läuft wie geplant, könnte es Höchstädt gerade noch rechtzeitig schaffen, die von Seehofer auferlegte Frist einzuhalten.
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