Gewitter über dem Landkreis Dillingen haben viel Energie
Plus Vor allem der Wind ist am Dienstag und Mittwoch mit einem ordentlichen Tempo durch die Region gefegt. Von Abkühlung aber keine Spur. Und es wird noch tropischer.
Was für ein Anblick: Eine helle Front bewegt sich langsam, aber sicher von Ort zu Ort. Unglaublich viele Blitze begleiten das Spektakel am Himmel, die Wolken nehmen faszinierende Formen an. Dann kommt der Wind - und der bläst am Dienstagabend ordentlich. Auch im Landkreis Dillingen. Feuerwehren und Polizei sind gut beschäftigt, es gibt immer wieder Alarme. Aber zu größeren Schäden ist es glücklicherweise nicht gekommen, das sagt auch unser Wetterbeobachter Benjamin Grimm: "Das Gewitter kam genau wie angekündigt, aber wir sind im Landkreis wirklich noch glimpflich davon gekommen." Trotzdem sei er überrascht worden, "auch wenn ich eigentlich predige, dass man das heutzutage beim Wetter kaum noch sein kann", sagt er lachend. Trotz Wetter-Liveübertragung und zahlreichen hilfreichen Apps kam der Wind flotter als gedacht. "Die Böen waren teils heftig und waren sehr schnell da." Aber auch genauso schnell wieder weg.
Was an Regen am Dienstag gefehlt hat, ist am Mittwochmittag gekommen. Von jetzt auf gleich sind dunkle Wolken aufgezogen, einmal durch den Landkreis gezogen und haben einige Liter Wasser fallen lassen. Laut Grimm waren es in Fristingen circa 15 Liter auf den Quadratmeter, in Bachhagel hat er knapp zehn Liter gemessen. "Zum Füllen der Regentonnen hat es gereicht, mehr aber auch nicht", so Grimm. Das helfe der Natur, der Landwirtschaft, nicht. Er ergänzt: "Diese Gewitterregen bringen nichts, wir brauchen richtigen Landregen." Ob und wann es denn gibt, sei schwer vorherzusagen. Sicher ist laut Grimm nur, dass wir in den nächsten Tagen immer wieder mit Gewittern rechnen müssen. "Da steckt gerade sehr viel Energie drin", sagt der Experte. Energie, die sich bisher im Kreis Dillingen Gott sei Dank nicht schlimmer entladen hat.
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