Wenn ein koreanischer Großmeister kommt
Teakwondo-Prüflinge aus der Region waren beeindruckt. Ein Blick zurück in den August 2004
Die Einführung der Arbeitsmarktreform Hartz IV, durch die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Regierung von SPD und Grüne, hat im Sommer vor 15 Jahren zu heftigen Protesten geführt. Sogar der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine hat zur Fortsetzung der Proteste aufgerufen. „Wir sind das Volk“, rief Lafontaine bei einer Montagsdemonstration in Leipzig, bei dem auf ihn ein Ei geworfen worden war. Keine Eier flogen dagegen in Athen. Als dort am 13. August die 28. Olympischen Sommerspiele eröffneten, rückte die griechische Hauptstadt weltweit in den Mittelpunkt des Sports. Die erste Goldmedaille für das deutsche Team holte Yvonne Bönische im Judo-Leichtgewicht (bis 57 Kilogramm). Am Ende wurden es für Deutschland 14 Gold-, 16 Silber- und 18 Bronzemedaillen. Im letzten Teamwettbewerb verlor die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer das Finale gegen Kroatien mit 24:26. In der Formel-1 machte Ferrari-Pilot Michael Schumacher seinen siebten WM-Titel perfekt. Dazu genügte im 14., von 18 Saisonrennen ein zweiter Platz beim Großen Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps.
Auf regionaler Ebene wurde ein Taekwondo-Lehrgang, mit einem koreanischen Großmeister, mit Sportlern aus Wertingen, Emersacker und Lauterbach ein besonderes Ereignis. Für großes Interesse mit über 1000 Zuschauern sorgte ein Dressur- und Springturnier der Reiter in Baiershofen. Dies und einiges mehr lesen Sie in unserer Serie „Lokale Sportgeschichte(n)“. Heute blicken wir auf den Monat August im Jahr 2004 zurück.
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