Militärische Luftfahrt: Wie geht es weiter in Augsburg und Manching?
Plus Die Bundesregierung hat ein heißes Thema geerbt. Sie muss entscheiden, ob neue Kampfflugzeuge notwendig sind, die im Ernstfall mit Nuklearwaffen bestückt werden.
Es ist der Wanderpokal der deutschen Politik. Seit Jahren wissen die Beteiligten, dass dringend eine Entscheidung gefällt werden muss, wie das am Ende seiner Ära stehende Kampfflugzeug Tornado ersetzt wird. Das Thema hat die künftige Ampelkoalition geerbt. In den Amtszeiten der beiden CDU-Verteidigungsministerinnen Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer wurden zwar reichlich Überlegungen an- und Pläne aufgestellt, an der Umsetzung haperte es indes.
Nun treten also Sozialdemokraten, Grüne und Liberale die undankbare Tornado-Erbschaft an, welche gerade die beiden ersteren Parteien mit vielen friedensbewegten Abgeordneten aus dem linken Spektrum sicher am liebsten ausschlagen würden. Der Rüstungs-Hinterlassenschaft der Großen Koalition wohnt eine immense Sprengkraft für SPD und Grüne inne, weil es nicht nur um Kampfflugzeuge geht, die rund 90 Tornados ab 2030 ersetzen sollen.
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