Wie sich Chinas Wirtschaft auf die heimische Unternehmen auswirkt
Plus Nach Überwindung der Corona-Krise gehen chinesische Investoren wieder auf Firmen-Einkaufstour in Europa. Einen zweiten Fall Kuka wird es aber laut Experten nicht geben.
Wie passt das zusammen? Die EU-Handelskammer in Peking warnt, dass sich China zunehmend nicht nur von den USA, sondern auch von der Europäischen Union abkoppele. Das könnte nach einem Bericht der Kammer und des Berliner Mercator Institutes for China Studies gravierende Folgen gerade für Deutschland haben: Heimische Firmen würden demnach Marktanteile verlieren, was hierzulande Jobs kosten könnte. Und es besteht die Gefahr, dass Betriebe aus der EU bestimmte Zulieferteile nicht mehr in ausreichendem Maße bekommen, wenn China die Waren selbst für eine stärker national ausgerichtete Wirtschaft benötigt.
Die China-Kenner der EU-Kammer gehen in ihrer Analyse weit: „Die Zukunft der Globalisierung mit China steht auf dem Spiel.“ Doch das ist nur die eine Seite eines diffus wirkenden Bildes. Denn die Europäische Union und China haben Ende 2020 ein umfassendes Handelsabkommen grundsätzlich abgeschlossen. Die Volksrepublik verpflichtet sich darin, ihre Märkte für Investoren aus der EU mehr zu öffnen. So sollen EU-Firmen im Wettbewerb mit chinesischen Staatsunternehmen fairer behandelt werden. Was kommt nun auf die Europäer zu?
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China ist nicht nur ein bedeutsamer Markt. Vor allem entwickel es sich zu einem Systemrivalen - nach innen repressiv, gegenüber Nachbarn zunehmend aggressiv. Dazu kommen unfaire Praktiken in den Wirtschaftsbeziehungen.
Also keine Naivität im Umgang mit China! "Do not trust them", sagt einer, der es wissen muss: Leon Panetta, früherer US-Verteidigungsminister.