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  3. Atomkraft: RWE darf am AKW Gundremmingen ein neues Gebäude für Abfälle bauen

Atomkraft
02.11.2023

RWE darf am AKW Gundremmingen ein neues Gebäude für Abfälle bauen

Das frühere Kernkraftwerk Gundremmingen ist auch Standort eines Zwischenlagers.
Foto: Bernhard Weizenegger

Plus Am alten Kernkraftwerk Gundremmingen soll ein neues Zwischenlager entstehen, in dem schwach- und mittelmäßig strahlende Abfälle aufbewahrt werden.

Das AKW Gundremmingen wird Stück für Stück in Kisten gepackt. Vor gut eineinviertel Jahren startete der Abbau für Block C des früheren Kernkraftwerks. Nachdem es Ende 2021 komplett vom Netz gegangen ist, entstand auf dem Gelände im Reaktorblock A eine sogenannte Rückbaufabrik. Die abmontierten Anlageteile werden – falls nötig – eins zu eins zerlegt. Jede einzelne Schraube wird ohne und mit Oberflächenabtrag dekontaminiert, um die Materialien wieder dem Wertstoffkreislauf zuführen zu können und um somit unbelastete Wertstoffe wiedergewinnen zu können. Dafür braucht es nun ein weiteres Zwischenlager – was in der Gemeinde durchaus umstritten ist. 

Das Unternehmen RWE, Betreiber des stillgelegten Kernkraftwerks Gundremmingen, hat in dieser Woche vom Landratsamt Günzburg allerdings die Baugenehmigung für die Errichtung des Transportbereitstellungs- und Logistikgebäudes Gundremmingen (TLG) erhalten. Geplant ist ein Gebäude, in dem Abfälle und Reststoffe aus dem Rückbau vorübergehend gelagert werden. Darin sollen nun – anders als im bisher existierenden Zwischenlager – nur schwach- und mittelradioaktive Abfälle gelagert werden, die beispielsweise eben beim Rückbau eines AKWs anfallen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.11.2023

>>Die durchaus bedenkliche oberirdische Lagerung der Castoren macht dann Sinn, wenn die Hoffnung besteht, irgendwann einmal doch den Inhalt als Brennstoff für einen Brutreaktor zu verwenden.<<

1. Aus den verstrahlten Spaltelementen kann man noch Energie gewinnen, wenn man das im Reaktor entstandene Plutonium abtrennt. Dazu muß man eine Plutoniumfabrik bauen. In Deutschland wurde das irreführend "Wiederaufarbeitungsanlage", WAA, genannt. So eine WAA können Sie ja für Gundremmingen oder Augsburg-Lechhausen fordern.
Das abgetrennte Plutonium ermöglicht dann auch den Bau von Atombomben.

2. Mit nur geringen Mengen (< 1 kg) von den verstrahlten Spaltelementen können sie "schmutzige" Bomben herstellen und damit Städte wie Ulm oder Augsburg lahmlegen.

3. Mit Solar und Windkraft und zusätzlich Netzverbund (HGÜ), Speichern und Lastmanagement kann man viel preiswerter und auch zuverlässiger und sowieso sicherer die Stromwirtschaft betreiben als mit Atomreaktoren + Plutoniumfabriken + Schnellen Brütern. Sie können ja mal nachschauen, wie viele "Schnelle Brüter" auf der Erde betrieben werden und welche Herstellkosten für die kWh diese haben.

Raimund Kamm

03.11.2023

"Mit Solar und Windkraft und zusätzlich Netzverbund (HGÜ), Speichern und Lastmanagement kann man viel preiswerter und auch zuverlässiger und sowieso sicherer die Stromwirtschaft betreiben als mit Atomreaktoren"
.
Komisch, dass wir dann jetzt die höchsten Strompreise der Welt haben.......................................

03.11.2023

>> Komisch, dass wir dann jetzt die höchsten Strompreise der Welt haben.......... <<

Darüber muss ich auch immer nachdenken. Weltweit Spitzenreiter bei der erneuerbaren Energie pro Einwohner und zugleich den höchsten Strompreis. Für mich ist der Zusammenhang sonnenklar, ich sag nur des Kaisers neue Kleider! Die ganzen komplizierten Erklärungen sind nur Ablenkung und Geschwurbel.

03.11.2023

VonViktoria R. 19:56 Uhr >>Komisch, dass wir dann jetzt die höchsten Strompreise der Welt haben...<<

Mehrfach habe ich hier dargelegt, warum der Strompreis in Deutschland im europäischen Vergleich hoch ist. Welche Argumente haben Ihnen nicht eingeleuchtet?

Übrigens: wir zahlen je Kilowattstunde 34,9 Cent. In der Schweiz wird, wie ich gerade im Internet gesehen habe, der Strompreis gerade auf im Schnitt 0,3214 SFR angehoben. Das sind 33 Eurocent. https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/852739538-strompreise-in-der-schweiz-so-viel-zahlst-du-in-deiner-gemeinde-2024

Raimund Kamm

03.11.2023

"Wir sind überzeugt, dass Bayern kein geologisch geeigneter Standort für ein Atomendlager ist."
Das ist ja echt schlau, das so in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Vor allem, wenn man gar nicht danach gesucht hat, sondern gleich mit dem Finger auf die anderen zeigt. War es nicht vor allem Bayern, das sich so ambitioniert an seine alten Kernkraftwerke geklammert hat? Aber einen Beitrag zum Endlager sollen die anderen Länder leisten – ganz schön perfide, so eine Einstellung.

03.11.2023

Die unsichtbare Gefahr

In einem einzigen Castor steckt etwa so viel langdauernde Radioaktivität, wie insgesamt in Tschernobyl freigesetzt wurde. Mit dem Inhalt eines Castors könnte man - fein verteilt - alle Menschen Deutschlands tödlich verstrahlen.

Und was tut die Bayerische Staatsregierung, damit diese megagefährliche oberirdische Zwischenlagerung beendet wird und der Atommüll zum Abklingen seiner tödlichen Strahlung in ein weniger gefährliches unterirdisches Endlager verbracht wird?

Raimund Kamm

03.11.2023

Unverständlich für mich ist, mit welcher Windeseile und vorauseilendem Gehorsam man ein stillgelegtes Kernkraftwerk zerlegen will, anstatt ein paar Jahre zu warten, bis die Strahlung abgeklungen ist. Der radioaktive Zerfall läuft ja bekanntlich logarithmisch, am Anfang sehr schnell und dann immer langsamer, jedes Jahr Wartezeit ist wertvoll. Solange das Reaktorgebäude nicht einsturzgefährdet ist, bleibt es immer noch der sicherste Aufbewahrungsort für das radioaktive Inventar.
Die durchaus bedenkliche oberirdische Lagerung der Castoren macht dann Sinn, wenn die Hoffnung besteht, irgendwann einmal doch den Inhalt als Brennstoff für einen Brutreaktor zu verwenden. Ein geeignetes kristallines, geologisch inaktives, rissfreies Gestein für ein unterirdisches Lager gibt es in Deutschland leider nicht, da müssten wir uns an die Skandinavier oder an die Russen wenden.

03.11.2023

Das stimmt so nicht. Der Rückbau beginnt natürlich bei den einfachen, nicht kontaminierten Teilen, also Isolierkassetten, Betonriegel, Generator etc. Das wirklich hochradioaktive Inventar sind nur 5% der Masse!
.
"Die durchaus bedenkliche oberirdische Lagerung der Castoren macht dann Sinn, wenn die Hoffnung besteht, irgendwann einmal doch den Inhalt als Brennstoff für einen Brutreaktor zu verwenden."
.
Das ist genau meine Meinung. Ich würde die Endlagerung niemals Hunderte Meter tief unter der Erde machen.
Eher in Höhlen tief im Gebirge, in welchen man im 2.Weltkrieg z.B.die Flieger versteckte und an die man gut wieder rankommt. Warum?
Darum: Gehen wir einmal hundert Jahre weiter. Bis dahin ist das gesamte ÖL, das Gas, die Kohle, also alle fossilen Energieträger aufgebraucht. Wenn bis dahin die Energieversorgung durch regenerative Energieträger nicht zu hundert Prozent funktioniert oder z.B. durch einen Vulkanausbruch monatelang gestört wird, bricht Chaos aus. Und dann ist man vielleicht froh, wen man noch Uran in Brennstäben zur Verfügung hat, welches man in neuen Reaktoren nutzen kann..........................

03.11.2023

Viktoria R., in 100 Jahren werden die Leute nur noch den Kopf schütteln über den Irrsinn, wegen ein paar Jahrzehnten vermeintlich günstiger Stromgewinnung nachfolgenden Generationen lebensgefährlichen Müll für Zehntausende von Jahren aufzubürden.

03.11.2023

.....nur dann, wenn in 100 Jahren gesicherte Energie zur Verfügung steht.
Momentan tun wir uns ja leicht. Wir protestieren am vormittag gegen Kernkraftwerke und wärmen uns danach
an der Heizung, die mit fossilen Energieträgern befeuert wird.
Aber irgendwann sind die aufgebraucht und dann siehts ganz anders aus......................

03.11.2023

>>Die durchaus bedenkliche oberirdische Lagerung der Castoren macht dann Sinn, wenn die Hoffnung besteht, irgendwann einmal doch den Inhalt als Brennstoff für einen Brutreaktor zu verwenden.<<

Sie wissen aber schon, daß Gundremmingen seit 2006 Zwischenlager für etliche Dutzend Castoren ist und das auch noch ein paar Jahrzehnte lang bleiben wird.

03.11.2023

Ihre Idee @Viktoria R.
ist jedenfalls für mich "nicht grundfalsch" Nein, ich kann der sogar etwas "Gutes" abgewinnen, was wohl Herr Kamm bestimmt ganz anders sehen wird, dem ich aber dann entgegenen werde:

Was man heute nicht hat, bzw. heute nicht kann, das kann in 10 bis 20 Jahren ganz anders ausehen (das werde ich wohl nicht mehr erleben so Gott es denn will) aber die Chance darauf wird "bestimmt" bestehen, dass man diesen bisherigen "Atom-Schrott widerverwerten" kann!
Ja, da bin ich voll und ganz davon überzeugt.