Airbus-Topmanager: "Kunden stehen Schlange für unsere Hubschrauber"
Plus Stefan Thomé ist Deutschland-Chef von Airbus Helicopters. Das Unternehmen mit großem Standort in Donauwörth steht wirtschaftlich sehr gut da. Wie es mit dem Luft-Taxi weitergeht.
Herr Thomé, das sind goldene Zeiten für die Rüstungsindustrie. Deutschland kauft bei Airbus Helicopters bis zu 82 militärische Mehrzweck-Hubschrauber vom Typ H145M, die in Donauwörth gebaut werden. Wie wichtig ist der Auftrag für den Standort?
Stefan Thomé: Für Airbus Helicopters und Donauwörth ist der Großauftrag sehr wichtig. Er sichert Beschäftigung ab und ist für uns ein großer Grund zur Freude. Nun stehen wir in der Pflicht, die Geräte auch pünktlich auszuliefern.
Das fordert Kanzler Olaf Scholz eindringlich ein. Er will Rüstungsgüter von der Stange kaufen und nicht wie in der Vergangenheit auch auf Produkte des Airbus-Konzerns lange warten.
Thomé: Dass wir H145M-Hubschrauber pünktlich liefern können, haben wir der Bundesregierung schon in der Vergangenheit bewiesen. Unsere Lieferfähigkeit war aber nur ein Grund, warum wir zum Zuge gekommen sind. Denn H145M-Hubschrauber sind offene, aufwuchsfähige Systeme. Die Bundeswehr kann die Helikopter weiterentwickeln und etwa in das künftige europäische Luftkampf-System FCAS einbinden, also digital und via Funkverbindung mit Satelliten, Drohnen und Flugzeugen verbinden. Die H145M hat viele Fähigkeiten.
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