AfD-Blutspender Josef Settele wittert Mobbing
Plus Josef Settele, Spitzenkandidat der AfD-Kreistagsliste, fühlt sich als Blutspender gemobbt: Er vermisst eine Ehrung als Spenderjubilar.
Fünf Tage vor der Kommunalwahl liegen im Wittelsbacher Land Nerven blank und aus der Schublade kommen kurz vor Torschluss manchmal krude Verschwörungstheorien. Josef Settele, Spitzenkandidat der AfD-Kreistagsliste und Aindlinger Gemeinderat, sieht sich zum Beispiel wegen seines Engagements für die rechtspopulistische Partei von Landrat Klaus Metzger gemobbt – nicht als Politiker, sondern als Blutspender.
Das CSU-Mitglied Metzger ist im Ehrenamt Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes (BRK). Obwohl er schon im März 2019 zum 75. Mal Blut gespendet habe, sei er vom Landrat für dieses Jubiläum bei der Blutspenderehrung nicht ausgezeichnet worden, so Settele in einer aktuellen Pressemitteilung. Die letzte Ehrung für Menschen aus dem nördlichen Landkreis, die bereits 50, 75, 100, 125 oder sogar 150 Mal Blut gespendet haben, fand Mitte Oktober, also vor fünf Monaten, in Aichach statt Der AfD-Kandidat Settele sieht sich laut seiner Mitteilung aus parteipolitischen Gründen ausgeschlossen. Es sei schon traurig, wenn sogar bei Ehrungen mit zweierlei Maß gemessen werde, obwohl man für die Allgemeinheit was Gutes tue, beschwert sich der Gaulzhofener: Es gehe ihm ums Prinzip.
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