Autofahrer geht Feuerwehrler bei Kühbach an die Gurgel
Ein 57-Jähriger will nach einem Unfall auf der B300 eine gesperrte Abkürzung nehmen. Als ein Feuerwehrmann ihn aufhält, reagiert er aggressiv und droh ihm, seinen Hund auf ihn zu hetzen.
Ziemlich geschockt war ein 47-jähriger Feuerwehrmann, als ihm im August vergangenen Jahres ein Autofahrer an die Gurgel ging. Der Ehrenamtliche hatte nach einem Unfall auf der Bundesstraße 300 den Verkehr auf der Umleitungsstrecke durch den Kreisverkehr in Kühbach geregelt. Der 57-jährige Autofahrer aus Schrobenhausen reagierte sauer und drohte sogar, den Hund auf ihn zu hetzen, als der Feuerwehrmann ihn davon abhalten wollte, eine Abkürzung zu nehmen. Gegen einen Strafbefehl über 2400 Euro (60 Tagessätze á 40 Euro) wegen Nötigung legte der 57-jährige Berufskraftfahrer Einspruch ein.
Der Feuerwehrmann ist auch heute noch fassungslos
Die Fassungslosigkeit des Feuerwehrmannes ist auch neun Monate nach dem Vorfall noch zu spüren. In 30 Jahren bei der Feuerwehr Kühbach sei ihm so etwas noch nicht passiert, sagte der 47-Jährige am Mittwoch bei der Verhandlung vor dem Aichacher Amtsgericht.
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