Einsatzzentrale Rathaus: So lief der spektakuläre SEK-Einsatz in Aindling
Plus Mitten am Tag rückt in Aindling ein Sondereinsatzkommando an. Bürger sind verunsichert. Was den außergewöhnlichen Polizeieinsatz auslöst - und wie er endet.
Der Sitzungssaal im Aindlinger Rathaus ist ein Ort der Entscheidungen. Dort wird normalerweise darüber befunden, wer in der Marktgemeinde wo bauen darf, welche Feuerwehr ein neues Fahrzeug bekommt oder ob sich die Hundesteuer erhöht. Auch am Montagnachmittag mussten in dem länglichen Raum Entscheidungen getroffen werden - diesmal tagte jedoch nicht der Gemeinderat, sondern die Polizei. Sie installierte dort ihre Schaltzentrale für einen der spektakulärsten Einsätze, den die Marktgemeinde in den vergangenen Jahren erlebt hat.
Was war passiert? Ein 34-Jähriger Aindlinger soll am Sonntagabend Familienangehörige bedroht haben, was diese wiederum am nächsten Vormittag bei der Polizeiinspektion Aichach zur Anzeige brachten. Das alleine ist jedoch noch kein Grund für einen SEK-Einsatz. Was die Beamten an der ersten Mitteilung der Angehörigen vielmehr alarmierte: Der Mann sei in einem "psychischen Ausnahmezustand" und habe möglicherweise Zugriff auf Waffen. Nun nahmen die Dinge ihren Lauf. Nach zahlreichen Absprachen im Hintergrund kam die Polizei zum Schluss, dass das in München stationierte Sondereinsatzkommando Südbayern anrücken sollte.
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