Wirtschaft hält an Forderung nach Umgehung fest
Aichach-Friedberg Die Spitze der IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg hat die Forderung nach einer B 300-Nordumfahrung für Friedberg bekräftigt. Die am Wochenende vorgetragene Ablehnung einer Umgehungsstraße durch CSU-Politiker aus Friedberg und Augsburg sei nicht nachvollziehbar; auch die vorgeschlagene Verlagerung des Verkehrs auf die Autobahn A 8 entschärfe nicht die Situation an der B 300 in Friedberg selbst, erklärte der Regionalvorsitzende und IHK-Vizepräsident Herbert Scheel.
Scheel und sein Vize Karl Moser verwiesen laut einer Mitteilung auf den Beschluss der IHK-Regionalversammlung vom Juli für eine Nordumfahrung Friedbergs und eine möglichst direkte Verknüpfung der B 300 mit der Schleifenstraße in Augsburg. Damals hatten die Unternehmer die Politiker aufgerufen, sich noch stärker für das Projekt einzusetzen und insbesondere dafür zu sorgen, dass die B 300 in Friedberg wieder in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wird.
Scheel und Moser stellen fest, die B 300 diene innerhalb des Landkreises zwischen Aichach und Friedberg sowie des Südostens auch als wichtige Zubringerstraße. Diese Fahrten sowie der Quell- und Zielverkehr südlich der A 8 ließen sich aber kaum von der B 300 auf die Autobahn verlagern.
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