28-Jähriger ergaunert mit Betrugsmasche Geld von Discounter
Plus Der Angeklagte gibt angeblich gekaufte Waren in Filialen seines Arbeitgebers zurück und lässt sich das Geld erstatten. Ein Arbeitskollege ist sein Komplize.
Eine raffinierte Betrugsmasche hatte sich ein 28-Jähriger aus München ausgedacht. Zusammen mit einem Arbeitskollegen ergaunerte er damit Ende 2020 bei seinem Arbeitgeber, einem Discounter, innerhalb von etwa zwei Wochen rund 750 Euro. In einer Filiale im Süden des Landkreises Aichach-Friedberg, wo er die Masche ebenfalls durchziehen wollte, fiel der 28-Jährige einem Ladendetektiv auf. Die Quittung war ein Strafbefehl wegen Betrugs und versuchten Betrugs über eine neunmonatige Bewährungsstrafe sowie 2000 Euro Geldstrafe. Weil er dagegen Einspruch einlegte, stand der 28-Jährige jetzt in Aichach vor Gericht.
Die Masche, die sich der 28-Jährige und sein Arbeitskollege ausgedacht hatten, funktionierte laut Anklageschrift folgendermaßen: Der Kollege stellte dem 28-Jährigen einen Kassenbon für die Steppdecken aus, die der Discounter gerade im Angebot hatte. Vier Stück hatte der 28-Jährige laut dem Bon gekauft, in Wirklichkeit aber nie bezahlt. Von dem Bon machte er sich Kopien, ging damit in verschiedene Filialen des Discounters, holte die Steppdecken und ging zur Kasse. Dort behauptete der 28-Jährige, sie gekauft zu haben und nun zurückgeben zu wollen. Sechs Mal kam er damit durch. Unter anderem auch in einer Filiale im südlichen Landkreis. In einer weiteren Filiale im Landkreissüden verhinderte ein Ladendetektiv die Auszahlung.
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