Anhänger an B300 blitzt Temposünder in rauen Mengen
Plus Ein Container der Verkehrspolizei steht im April und über Pfingsten an der Bundesstraße. Erlaubt sind dort 100 Stundenkilometer. Die Zahl der Tempoverstöße ist fast vierstellig.
Der "Starenkasten" ist noch im Hinterkopf. Dabei gibt es die sogenannte "Radarfalle" eigentlich gar nicht mehr. Die Geschwindigkeitsmesssysteme von heute sehen anders aus und funktionieren anders. Dass an der Segmüller-Kreuzung (Chippenham-Ring) in Friedberg seit einigen Jahren ein fest installierter "Super-Blitzer" steht, der Rotlicht- und Temposünder ablichtet, ist weithin bekannt. Den Polizisten mit Laserpistole am Straßenrand hat jeder vor Augen und von Video-Nachfahrsystemen in zivilen Autos und Motorrädern zur Geschwindigkeitsmessung haben Verkehrsteilnehmer schon mal was gehört. Inzwischen sind aber mobile Messgeräte Stand der Technik. Im Wittelsbacher Land stehen sie noch selten. Aber wenn, dann werden hier Temposünder in rauen Mengen geblitzt. Das wird teuer oder kostet gar den Führerschein.
Der Blitzer-Anhänger der Polizei ist effektiv und misst rund um die Uhr
Die Verkehrspolizei (VPI) Augsburg hat ihren Anhänger über die Pfingsttage an der B300 beim Weiler Höbstl zwischen Dasing und Friedberg abgestellt. Dort ist Tempo 100 erlaubt – das reicht offenbar vielen nicht. An sieben Tagen zwischen Mittwoch und Dienstag wurden dort insgesamt fast 200 Temposünder erwischt, die in Richtung Dasing unterwegs waren. Der sogenannte "Enforcement-Trailer" oder Geschwindigkeitsmesscontainer ist sehr effektiv. Das Gerät ist rund um die Uhr „scharf gestellt“, ohne dass Personal eingesetzt werden muss. Rund 32.300 Fahrzeuge wurden dort im Zeitraum gemessen, teilt das Polizeipräsidium Schwaben Nord auf Anfrage unserer Redaktion mit.
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