Kinzel wechselt nach Obergriesbach
Nach seinem Rauswurf in Pöttmes kehrt der Torjäger zu seinen fußballerischen Wurzeln zurück. Warum der 29-jährige Ausnahmestürmer in die B-Klasse wechselt und was mit Andreas Brysch passiert.
Viel war spekuliert worden um die Zukunft von Sebastian Kinzel, einem der besten Fußballer der Region. Nach seinem Rausschmiss beim Kreisligisten TSV Pöttmes Ende September bemühten sich viele Vereine um den 29-Jährigen. Unter anderem zeigte auch der Landesligist TSV Aindling Interesse am Torjäger. Nun kam alles anders. Kinzel geht künftig für seinen Heimatverein SV Obergriesbach in der B-Klasse auf Torejagd – zumindest für die restliche Spielzeit.
Beim SVO lernte Kinzel das Fußballspielen und durchlief die Jugendteams. In der Saison 2006/2007 lief er als 18-Jähriger für eine Spielzeit bei den Erwachsenen auf, ehe es ihn in die Landesliga zum FC Affing zog. Nun kickt der ehemalige Torschützenkönig der Bayernliga (51 Tore für den TSV Rain) wieder in Obergriesbach – und das künftig in der B-Klasse. SVO-Abteilungsleiter Michael Nodlbichler, der Kinzel auch privat kennt, hatte den vereinslosen Kicker spontan nach dessen Zukunft gefragt. Zu Nodlbichlers Verwunderung sagte Kinzel beim SVO zu: „Eigentlich fragen wir ihn jedes Jahr, ob er nicht mal wieder nach Hause kommen will. Diesmal hat er tatsächlich ja gesagt“, erzählt der etwas überraschte Nodlbichler. Bis zum Sommer wird Kinzel, der ablösefrei kommt, die Schuhe für seinen Heimatverein schnüren. Wie es danach weitergeht, steht noch nicht fest: „Eine feste Zusage haben wir von Sebastian nur bis Ende der Saison. Was er danach vorhat, weiß ich nicht. Wir werden uns bei Zeiten zusammensetzen. Im Moment sind wir aber erst einmal glücklich, dass er bei uns ist.“
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