Vor starker Kulisse: Aichacher Handballteams trotzen Verletzungssorgen
Plus Die Handballer des TSV Aichach werfen sich den Frust von der Seele und können sich auf Torhüter verlassen. Frauen schaffen den nächsten Sieg.
Handball ist in. So richtig neu darf man diese Feststellung gerade in Aichach nicht nennen. In der dortigen Halle am Gymnasium waren die Ränge mal wieder gut gefüllt. Und die Zuschauenden, sofern sie mit den Gastgebern sympathisierten, konnten in jedem Fall zufrieden nach Hause gehen, nachdem in beiden Partien jeweils Siege mit einem Vorsprung von drei Toren heraussprangen. Erst bezwangen die Frauen in der Landesliga die SG Biessenhofen-Marktoberdorf mit 31:28, dann ließen die Männer in der Bezirksoberliga ein 28:25 gegen den TSV Bobingen folgen.
Frauen Die Gäste aus dem Allgäu verblüfften ihren Gegner, denn wie ein Schlusslicht traten sie diesmal nicht auf. Das war in erster Linie auf zwei personelle Veränderungen zurückzuführen. Die SG trat zum ersten Mal in dieser Runde mit den Geschwistern Amelie und Linda Zeiler an, was zu einer markanten Steigerung des Niveaus führte. Diese Personalie war im Sinn der TSV-Trainerin Christina Seidel, die damit rechnet, dass die Verlierer vom Sonntag in den nächsten Wochen noch so manchen Zähler erobern und damit den Aichacherinnen Schrittmacherdienste leisten: "Die werden den einen oder anderen Punkt holen." Und wie sah sie im ersten Heimspiel 2024 das eigene Team? "Wir hatten ein paar gute Phasen, wir hatten auch mehrere schwache Phasen." Die Zahl der technischen Fehler war für sie entschieden zu hoch. Lara Leis war vier Wochen lang nicht im Training, deshalb kam die Rückraumakteurin nicht aufs Parkett. Beide Torhüterinnen imponierten Seidel erneut; in ihrem Lob vergaß sie auch Antonia Rappel nicht, die ihren 18. Geburtstag feierte, und die "unermüdliche Lina Mahl".
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