Wenn es in der Familie nur noch Streit gibt
Stationen in den Städten helfen bei ersten Problemen. Der Landkreis ist gut aufgestellt. Neusäß aber ist noch offen
Hier klafft noch ein weißer Fleck auf der Karte des Landkreises: Familienbüros oder -stationen gibt es inzwischen von Meitingen über Dinkelscherben bis Schwabmünchen. Allein Neusäß und einige benachbarte Gemeinden haben noch keine solche Anlaufstelle. Hannes Neumeier vom Amt für Jugend und Familie im Landratsamt hat jetzt dem Kultur-, Bildungs-, Sozial- und Sportausschuss erläutert, warum solch eine Einrichtung jedoch durchaus auch vor Ort sinnvoll sein kann.
Die Familienbüros im Landkreis werden von verschiedenen Trägervereinen, von der Diakonie über die St.-Gregor-Jugendhilfe bis zur Arbeiterwohlfahrt, geleitet und bieten vor allem jungen Familien eine erste Anlaufstelle bei Problemen. Die könnten von typischen Alltagsschwierigkeiten von Alleinerziehenden über Verzweiflung von Eltern von Pubertierenden bis zu Suchtproblemen reichen, umriss Neumeier. Die Familienbüros bieten in solchen Fällen Hilfsangebote aus einem Guss. „Das bedeutet, dass es nicht allein um die Vermittlung zu anderen Beratungsstellen geht, sondern um konkrete Hilfe“, so der Fachmann.
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