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Wenn es auf der A8 kracht, sind die Autobahnpolizisten gefragt. Sie müssen schauen,dass der Verkehr läuft.
Darüber, mit alten Geräten arbeiten zu müssen, kann sich Josef Sitterer derzeit nicht beschweren: Der Chef der Gersthofer Autobahnpolizei arbeitet in einer Dienststelle, die erst 2010 neu bezogen wurde. Brandneu ist zudem der vornehmliche Arbeitsbereich von Sitterer und seinen Kollegen: Die neue A8 zwischen Augsburg und Ulm wurde erst vor einigen Wochen eingeweiht. Dazu passt, dass auch Sitterer frisch in seinem Amt ist: Seit Anfang Oktober ist der 53-Jährige Chef der Autobahnpolizei. Welche Auswirkung die Arbeit der Dienststelle auf die ganze Region hat, ist sich Sitterer bewusst.
Der Dienststellenleiter sagt. „Wir arbeiten hier auf der B17 und der A8, das sind die zwei Hauptverkehrsachsen. Wenn es hier kracht, bekommt das schnell das gesamte Umland zu spüren.“ Zu sehen ist das bei jedem größeren Unfall auf der Autobahn – bei rund 70000 Fahrzeugen, die täglich auf der Straße unterwegs sind, wirken sich Probleme schnell auf die Umleitungsstrecken aus. Wie sehr, hat Sitterer bei seinen vorherigen Stationen bei der Polizei erfahren: Vor seinem Dienstantritt in Gersthofen leitete er fünf Jahre die Wertinger Polizeistation, zuvor war er bei den Inspektionen in Dillingen, Krumbach und Zusmarshausen im Einsatz.
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