
Lawine in Berwang: „Wir hatten einfach großes Glück“

Plus Nach dem Beinahe-Unglück in Berwang steckt den Betroffenen der Schreck noch in den Beinen. Am Samstag wollen 500 Gersthofer nach Tirol.

Den Betroffenen steckt der Schreck noch in den Beinen: Am Sonntag erlebten Mitglieder der DJK Leitershofen beim Skikurs-Abschlussrennen einen Lawinenabgang. Schneemassen rauschten auf eine Piste, die offiziell freigegeben war. Mehrere Kinder und Erwachsene wurden mitgerissen. Dramatische Minuten vergingen, bis klar war, dass niemand verschüttet wurde. Der Bergbahnbetreiber bedauert den Vorfall und spricht von „unglücklichen Umständen“, die die Lawine ausgelöst hätten. Können sich diese Umstände wiederholen? Und: Müssen die Gersthofer Wintersportfreunde jetzt um das „Schneetreiben“ in Berwang fürchten?
Skigebiet seit Jahrzehnten in Augsburger Hand
Fast 500 Gersthofer haben sich zu dem riesigen Breitensportereignis angemeldet. Zur dritten Auflage sollen acht Busse das österreichische Berwang ansteuern. Viele kennen das etwa zwei Autostunden entfernte Skigebiet – seit Jahrzehnten ist es fest in Augsburger Hand. Die Alpinabteilung des TSV Gersthofen hat in Rinnen einen alten Bauernhof ausgebaut. Nebenan befindet sich die Hütte des SWV Fischach. Im selben Ort kommen noch Mitglieder des Post SV Augsburg unter. Nicht zu vergessen die Alpenvereinssektion Friedberg und der TSV Haunstetten. Im Hauptort Berwang haben die Mitglieder der DJK Leitershofen eine Bleibe gefunden: Nach dem Abschied vom Haus am Rastkopf entstand das Haus Tirol. Von dort ist es nicht weit zum 2341 Meter hohen Thaneller. Der Hausberg der Gemeinde ist bekannt für seine Ostflanke, an der sich Schneemassen türmen. Damit es für Skifahrer im Thanellerkar nicht gefährlich wird, werden dort künstlich Lawinen ausgelöst. Nur am Sonntagmorgen nicht.
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