Nicht immer gibt es zum Halbjahr ganze Noten
Zeugnis oder zwei Zwischenberichte? Schulleiter im Landkreis sind darüber uneins.
Am Freitag erhielten mehr als eine Million Schüler in Bayern ihre Zwischenzeugnisse, am Samstag luden die Nachhilfezentren im Landkreis zum Tag der offenen Tür. „Nach der Vergabe erhöht sich die Zahl der Anmeldungen bei uns immer drastisch“, sagte Gisela Geib vom Studienkreis Neusäß. Was für die Nachhilfelehrer boomendes Geschäft bedeutet, kann für Schüler ein frustrierendes Erlebnis sein – oder ein Warnschuss. Den Schulen in Bayern ist freigestellt, ob sie die vorläufigen Noten als Zeugnis verteilen. Oder ob sie zweimal im Jahr Zwischenberichte aushändigen, die die Noten der Schüler bis auf die zweite Nachkommastelle nachvollziehbar machen.
An der Realschule Meitingen ist alles beim Alten – hier gibt es die Zwischenzeugnisse noch. „Sie haben bei den Eltern ein sehr hohes Ansehen“, erklärte Schulleiter Hans Peter Scholze. Die Aussagekraft und die Wertschätzung der Zeugnisse sei höher als die von Zwischenberichten. „Wir haben im Kollegium diskutiert, ob wir Berichte einführen sollen – und uns dagegen entschieden“, sagte Scholze.
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