Jeder vierte Gersthofer wählt per Brief
Viele haben ihre Stimme schon vergeben. Doch das ist nicht ohne Tücken. In Neusäß gab es eine Panne, die die Beamten mächtig wurmt
Am Sonntag ist es endlich so weit: Die Kommunalwahlen stehen an. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht, welchen Kraftakt sie darstellten: Im gesamten Kreis sind 189000 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Gewählt werden wollen, wenn man alle Landrats-, Bürgermeister- Kreistags- und Gemeinderatswahlen zusammenrechnet, 3557 Kandidaten. Viele von ihnen haben bereits Stimmen auf dem Konto. Denn die Briefwahl boomt wie noch nie.
Alleine in Gersthofen gibt jeder Vierte seine Stimme per Brief ab: Laut Wahlleiter Wolfgang Held haben bis gestern Mittag 4140 von insgesamt 16300 Wahlberechtigten Briefwahl beantragt – ein Rekord. Alleine am 4. März lagen bereits 2800 Anträge auf Briefwahl vor. Auch in der Nachbarstadt Neusäß greifen enorm viele auf die Wahl per Post zurück: Dort sind es 3089 von 17435 Wahlberechtigten. Kein Wunder, dass bei diesem Ansturm der Überblick schon mal verloren geht.
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