Neue Buslinie für den Neusässer Südwesten
Schlipsheim, Hainhofen und Westheim werden besser ans Zentrum angebunden. Aber ist das auch genug?
In Neusäß soll es ab Dezember eine neue Buslinie geben. Der Stadtbus, der noch keine Nummer hat, wird die Stadtteile Schlipsheim, Hainhofen und Westheim besser ans Neusässer Zentrum und den Bahnhof anbinden. Der Bus soll die bereits bestehende AVV-Linie 510 ergänzen, die vor allem Schulkinder in morgens Neusäß zum Schulzentrum und zur Eichenwaldschule und später wieder zurückbringt. Das Angebot mit sieben weiteren Fahrten pro Tag soll eine mehr oder weniger stündliche Verbindung zwischen 7.30 Uhr und 17 Uhr ermöglichen. Das hat jetzt der Neusässer Stadtrat einstimmig beschlossen. Doch einigen Fraktionen geht der Beschluss nicht weit genug.
Aus jedem Neusässer Stadtteil soll es regelmäßige und leicht planbare Verbindungen zu Straßenbahnen geben
Bereits vor einem knappen Jahr hatte der Nahverkehrsfachmann der SPD, Christian Rindsfüßer, für seine Fraktion einen Antrag auf ein umfassendes innerörtliches Nahverkehrs- und Mobilitätskonzept gestellt. Seine Idee dahinter: Wenn in Augsburg in wenigen Jahren die Mobilitätsdrehscheibe rund um den neuen Hauptbahnhof läuft, dann muss das Konzept auch in Neusäß fertig sein und auf die neuen Linien abgestimmt sein. Ein Teil dabei: Aus jedem Neusässer Stadtteil soll es regelmäßige und leicht planbare Verbindungen zu Straßenbahnen und vor allem Zügen nach München geben. Aus den meisten Stadtteilen klappt das übrigens schon gut, so Katharina Geierhos vom AVV. Sie sprach in der Sitzung vor allem Ottmarshausen und Steppach an. Für ein komplettes Konzept bräuchte man aber die Hilfe unabhängiger Experten und nicht von Buslinienanbietern, die vor allem auf ihre wirtschaftliche Leistung aus seien, so Christian Rindsfüßer.
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