Tonnenschwere Tunnel gleiten an ihren Platz
Die Bauarbeiten an drei Bahnbrücken in Gersthofen, Langweid und Meitingen gehen zügig voran. Am Montagmorgen sollen die Züge zwischen Augsburg und Donauwörth wieder fahren
Sie sind Projekte für Generationen – die drei Tunnel, die derzeit in Gersthofen, Meitingen und Langweid unter der Bahnlinie Augsburg–Donauwörth eingeschoben werden. Bis Montagfrüh um 4 Uhr ist die Bahnlinie gesperrt. Die Arbeiten liefen zum Teil schneller als vorhergesehen.
In Gersthofen ist die neue Unterführung, welche die Fußgänger auf kurzem Weg auf die jeweils andere Seite des Bahndamms gelangen lässt, ein zentraler Bestandteil der Neugestaltung des einst als „gammeligster Bahnhof“ Bayerns bezeichneten Geländes. Insgesamt zehn Millionen Euro wendet die Stadt für die Erneuerung des gesamten Areals auf – der Tunnel verschlingt davon rund vier Millionen Euro. Für den Rest werden ein verwildertes Wäldchen, in dem geschützte Tiere leben, aufgewertet, und auch die Bahnhofstraße wird im Bereich der bisherigen Kreuzung Hery-Park/Beethovenstraße verlegt und mit einem Kreisverkehr versehen. Damit soll ein flüssigerer Verkehr erreicht werden, denn durch die heute dort vorhandene Ampel gibt’s täglich Dauerstaus in diesem Bereich.
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