Fährt die Linie 5 weiter nach Neusäß?
Die neue Straßenbahnlinie könnte noch weiter ins Neusässer Stadtgebiet reichen, es gibt bereits erste Gespräche. Die Stadtberger Stadträte sehen einen Verkehrskollaps.
Es ist eines der ehrgeizigsten Projekte der Augsburger Stadtwerke – und eines, welches das Umland mit Stadtbergen und Neusäß direkt betreffen wird: Die Straßenbahnlinie 5. Die Tram, die als Verbindungsstück zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und dem Klinikum gedacht ist, hat viele Kritiker. Vor allem viele Stadtberger befürchten einen Verkehrskollaps. In Neusäß hingegen kann man sich gut vorstellen, dass die Straßenbahn weiter in das Stadtgebiet fahren könnte und nicht wie bisher am Klinikum eine Wendeschleife fährt. Dies sagte Stadtwerke-Chef Walter Casazza bei der jüngsten Sitzung des Stadtberger Stadtrates.
Der Neusässer Bauamtsleiter Gerald Adolf bestätigte das: „Der Wendekreis um den alten Hubschrauberlandeplatz ist ohnehin nicht ganz unumstritten. Es gibt grobe Überlegungen, die Linie entlang der Westheimer Straße in Richtung Oskar-von-Miller-Straße und Titania fahren zu lassen.“ Entsprechende Überlegungen seien bereits mit den Augsburger Stadtwerken besprochen worden. Dies bestätigte der Neusässer Bürgermeister Richard Greiner bei einem Besuch in unserer Redaktion. Ob die Überlegungen auch in die Tat umgesetzt werden, sei vor allem eine Geldfrage: „Die Grundbedingung ist die Förderfähigkeit, die laufenden Betriebskosten sind ein anderer Teil.“ Sollte die Linie 5 auch nach Neusäß fahren, würden zum Beispiel auch Buslinien wegfallen.
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