Abgesagt, verschoben, begrenzt: Die Kulturbranche steht unter Druck
Plus Die Corona-Regeln zum Besuch im Theater, eines Konzerts oder anderen Veranstaltungen wurden verschärft. Das macht den Kulturschaffenden im Kreis Augsburg zu schaffen.
Die Pandemie macht Veranstaltern, Künstlern und Besuchern erneut einen Strich durch die Rechnung. Stephanie Nawarra vom Kulturbüro Stadtbergen sagt: „Es gibt seit Corona null Planungssicherheit. Dafür haben wir eine Verschiebungssicherheit." Bis auf die „Rauhnacht“ mit Stefan Leonhardsberger, die rein vom Programm nur in den Januar passt, wurde in Stadtbergen bisher nichts abgesagt. „Wir haben jetzt angefangen alles zu verschieben“, sagt Nawarra. Doch wann Veranstaltungen wieder stattfinden können, ist unklar.
Derzeit gilt in Bayern die Kulturbranche 2G-Plus, Geimpfte und Genesene brauchen zusätzlich einen negativen Corona-Test. Ausgelastet sein dürfen bei den Veranstaltungen nur 25 Prozent der Plätze. Die Bundesregierung verkündete am Donnerstag eine 30 bis 50 Prozent Auslastung und maximal 5000 Zuschauer bei 2G, optional 2G Plus. Die Frage ist jedoch, ob Bayern einen Sonderweg geht. „Ich glaube nicht, dass Ministerpräsident Söder in den Ferien öffnen wird“, sagt Nawarra. Doch das alles seien Blicke in die Glaskugel. Für den Bürgersaal Stadtbergen mit einer Kapazität von 300 (bei geöffnetem Foyer 400) liegt die 25-Prozent-Auslastung bei 75 Plätzen. „Da kannst ja schlecht würfeln, wer jetzt zur Veranstaltung kommen darf und wer nicht", sagt Nawarra
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