Forscher: Auf Hausbesitzer im Kreis Augsburg rollt eine Kostenlawine zu
Plus Der Streit über den KfW-Förderstopp wirft die Frage auf, was kommt auf Hausbesitzer im Augsburg Land in den kommenden Jahren zu? Der Sanierungsbedarf ist hoch.
Aufatmen in Fischach: Erleichtert zeigte sich Bürgermeister Peter Ziegelmeier in der Sitzung des Gemeinderats am Dienstag. Kurz zuvor hatte die Verwaltung der Marktgemeinde die Nachricht erreicht, dass ihr Antrag auf Förderung des energieeffizienten Baus des neuen Rathauses nun doch noch geprüft und voraussichtlich positiv beschieden wird. Zunächst hatte es so ausgesehen, als ob der Antrag der Gemeinde genau zu jenen gehören würde, die mit Einreichungsdatum im Januar gar nicht mehr geprüft würden. Doch der Antrag war rechtzeitig vor dem neuen Stichtag 24. Januar im zuständigen Amt, so Ziegelmeier. Die Gemeinde plant seit Jahren den Ausbau der Ortsmitte unter anderem mit einem neuen Rathaus. Wäre die Förderung weggefallen, hätte die gesamte Finanzierung völlig neu geplant werden müssen.
Vor diesem Problem steht nun die Stadt Neusäß, die diesen Antrag noch nicht gestellt hat. Dort fehlen 1,4 Millionen Euro für den Umbau des Feuerwehrhauses, die über die KfW-Förderung hereinkommen sollten. Schwieriger zu beziffern sind die aktuellen Auswirkungen auf private Häuslebauer und Wohnungskäufer im Augsburger Land - was die Frage aufwirft: Was ist eigentlich mit den schon länger gebauten Häusern im Augsburger Land? Hier soll die Förderung weiterlaufen.
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