Immer wieder Zugausfälle: Pendlerin aus Meitingen ist "tierisch genervt"
Plus Zwischen Augsburg und Donauwörth fallen wegen Bauarbeiten immer wieder Züge aus. Eine Pendlerin steigt aufs Auto um und kritisiert mangelnde Informationen.
Schon wieder, dachte sich Christine Liepert, als sie von den Zugausfällen zwischen Augsburg und Donauwörth in den kommenden Wochen und Monaten erfuhr. Die Deutsche Bahn erneuert Oberleitungen und arbeitet an Bahnsteigen, betroffen sind Meitingen, Westendorf und Langweid. Fahrgäste müssen wohl bis Jahresende immer wieder mit Verspätungen und Ausfällen rechnen.
Liepert ist solchen Ärger gewohnt. Sie pendelt dreimal die Woche von Langenreichen, einem Ortsteil von Meitingen, nach Augsburg in die Arbeit. Keine Woche vergehe, ohne dass ein Zug ausfällt oder deutlich Verspätung hat, berichtet die 54-Jährige. "Wenn der Zug fünf Minuten Verspätung hat, merkt man sich das schon gar nicht mehr."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eigentlich ist es eine gute Nachricht, wenn die Bahn in der Region langsam ins 21. Jahrhundert geholt wird. Ich möchte aber anmerken, dass die beschriebenen Einschränkungen wie ein Kindergeburtstag wirken werden im Vergleich zu einer Ergänzung der Strecke nach Ulm mit einer Hochgeschwindigkeitsstrecke durch den Bärenkeller, Neusäß und Diedorf. Besonders wenn unter dem rollenden Rad gebaut werden muss. Es gäbe Lösungen mit weniger Belastung und mehr Mehrwert für die Anwohner und die Region.
In diesem Beitrag ist alles gesagt und man kann oder muss in allen Punkten zustimmen.
ÖPV nervt jeden Betroffenen schon lange. Aktuell ist das geforderte Maß an Toleranz allerdings deutlich überschritten. Die Fahrten sind jetzt schon unkalkulierbar. Wegen Verspätungen ist der Anschlussbus mit schöner Regelmäßigkeit weg und man muss schauen, wie man weiter kommt.
Dass das Abo nicht ausgesetzt werden kann, passt zu der Situation und ist typisch für die Unternehmen. Hauptsache das Geld fließt...
Wenn das das Verkehrsmittel der Zukunft ist, dann gute Nacht.