Polizei zählt in diesem Jahr schon 50 Mitteilungen über Geisterfahrer
In der Nacht auf Donnerstag ist auf der B2 bei Stettenhofen ein Autofahrer ums Leben gekommen. Er war falsch auf die autobahnähnliche Bundesstraße gefahren.
Ein Geisterfahrer auf der Bundesstraße oder auf der Autobahn: Das ist für jeden Autofahrer eine Horrorvorstellung. Am Mittwoch wurde sie Realität. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein 63-jähriger Mann nachts mit seinem Wagen in falscher Richtung auf die B2 gefahren. Wo genau das passiert ist und was die Hintergründe waren, versucht die Polizei derzeit herauszufinden. Marion Liebhardt, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, erklärt dazu: "Es gibt Hinweise, dass es im Bereich von Meitingen war." Bei Langweid fiel der Dacia einem ersten Autofahrer auf, der sofort einen Notruf absetzte. Sekunden später passierte es: Auf Höhe von Stettenhofen stieß der Geisterfahrer mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen und wurde über die Fahrbahn geschleudert. Es kam zu einer weiteren Kollision.
Der 63-Jährige aus dem Landkreis Donau-Ries wurde dabei schwer verletzt und starb noch an der Unfallstelle. Ein weiterer Mann wurde ebenfalls schwer verletzt. Die B2 war nach dem Unfall in beide Richtungen für etwa vier Stunden gesperrt. Bei dem Unfall entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 65.000 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.