Für Täfertingen kommt es knüppeldick
Landkreis Augsburg Zwar steht für alle vier Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet der AZ Augsburger Land Abstiegskampf auf der Agenda, doch für den TSV Täfertingen gilt das am Sonntag ganz besonders. Im absoluten Kellerduell trifft das Schlusslicht auf den punktgleichen BC Rinnenthal. Im einem Duell auf der Schattenseite der Tabelle kann sich der TSV Herbertshofen gegen die TSG Untermaxfeld weiter aus der Gefahrenzone absetzen. Nichts zu verlieren haben der TSV Gersthofen II, der beim Spitzenreiter FC Stätzling antreten muss, und der SC Biberbach beim Tabellenzweiten VfR Neuburg.
TSV Täfertingen - BC Rinnenthal Trotz der Bedeutung des Kellerduelles gegen den BC Rinnenthal ist es für Karl-Heinz Stempfle kein Endspiel: "Sonst müsste eine der beiden Mannschaften aufhören." Vor dem Sechs-Punkte-Spiel hat den Trainer des TSV Täfertingen eine weitere Hiobsbotschaft ereilt. Robert Pfundmeier und Matthias Bauer wurden aufgrund von Schiedsrichterbeleidigungen nach dem Spiel in Ecknach für drei beziehungsweise zwei Wochen gesperrt. Stempfle ist geschockt: "Mit so einem harten Urteil habe ich nicht gerechnet. Es war wirklich harmlos, was die beiden zum Unparteiischen gesagt haben." Doch alles Lamentieren hilft nichts. "Wir müssen trotzdem gewinnen!", hofft der Coach, dass die verfügbare Truppe die Aufgabe lösen kann.
TSV Herbertshofen - TSG Untermaxfeld "Mit elf gegen elf haben wir ganz ordentlich gespielt," kann es Herbertshofens Spielertrainer Armin Bosch immer noch nicht fassen, dass das Match beim VfR Neuburg dann mit zwei Mann Überzahl noch abgegeben wurde. "Wir haben heuer viele junge Spieler eingebaut, das erklärt die Leistungsschwankungen". Abgehakt und nach vorne schauen lautet daher die Devise. Mit dem TSG Untermaxfeld wartet ein unangenehmer Gegner auf die Lechtaler. Nur ein Punkt zugunsten des TSV trennt die Tabellennachbarn. "Wir wollen gewinnen, damit wir nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten", macht der TSV-Coach eine klare Ansage. "Jeder muss sich an die eigene Nase fassen, vor allem das Abwehrverhalten muss wieder passen". Wegen Knieproblemen kann Bosch seine Mannschaft am Sonntag voraussichtlich nicht selbst auf das Feld führen. Ansonsten ist der Kader der Lechtaler weitestgehend komplett. (edi)
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