Im Kollektiv zum Triumph
Wie Trainer aus der Region das Endspiel der Weltmeisterschaft gesehen haben und den Titelgewinn der deutschen Mannschaft beurteilen
„Sensationell! Gigantisch! Eine Wahnsinnsparty!“ Wenn Oliver Dyka erzählt, wie er am Sonntagabend das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft erlebt hat, gehen dem 43-Jährigen die Superlative aus. Zusammen mit seiner Frau Sabine und weiteren 31000 Fans hat der Trainer des Kreisklassisten TSV Herbertshofen das Finale zwischen Deutschland und Argentinien im ausverkauften Münchner Olympiastadion beim Public Viewing verfolgt. Andere Fußball-Fachleute hatten es wesentlich gemütlicher. Danijel Krstic, der kickende Coach des SSV Anhausen, war nach dem Testspiel gegen den Kissinger SC zu platt, um noch wegzugehen, und hat das Spiel zu Hause auf dem Sofa angeschaut.
„Wir waren ganz einfach dran“, sagt Oliver Dyka nach einem extrem intensiven Finale. „Das war anders, als alle erwartet haben. Kein leichter Galopp.“ Im Rückblick auf das gesamte Turnier sei die deutsche Mannschaft verdienter Sieger. „Das Kollektiv hat triumphiert. Jeder ist gelaufen und hat gerackert. Selbst die gescholtenen Spieler wie Boateng oder Höwedes sind über sich hinausgewachsen. Lediglich Özil ist hinter den Erwartungen geblieben.“ Die von der DFB-Truppe gezeigte mannschaftliche Geschlossenheit will Dyka für die Zukunft mitnehmen. „Dieser Zusammenhalt, dieses Freude, diese Emotion – das sind Dinge, die mir in der Kreisklasse oft fehlen.“
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