TSV Welden zieht die Reißleine
Kreisliga West Schlusslicht trennt sich von Spielertrainer Oguz Alver. Altenmünster erwartet zum Zusamtalderby den TSV Zusmarshausen
Landkreis Augsburg Neun Spiele, vier Punkte, 16:39 Tore – mit dieser Bilanz ziert der TSV Welden das Tabellenende der Fußball-Kreisliga West. Deshalb hat man sich vor dem Auswärtsspiel beim FC Lauingen von Spielertrainer Oguz Alver getrennt. Bis zur Winterpause wird Manfred Baumgartl die Kommandos geben. Mit großer Spannung wird das Zusamtalderby zwischen dem SC Altenmünster und dem TSV Zusmarshausen erwartet.
FC Lauingen – TSV Welden. „Wenn man von neun Spielen sieben überaus deutlich verliert, dann muss man etwas tun“, begründet Peter Zeller, der sportliche Leiter des TSV Welden, gegenüber unserer Zeitung die Trennung von Oguz Alver. „Wir haben die Reißleine gezogen.“ Der kickende Coach, vor Saisonbeginn vom SV Cosmos Aystetten gekommen, habe die Kunde sehr gefasst aufgefasst. „Er war selber ratlos“, sagt Zeller, für den der tiefe Fall des vor Saisonbeginn aus der Kreisliga Augsburg in den Westen umgruppierten TSV Welden jedoch auf einer seit Monaten währenden Verletzungsmisere basiert. Diese hatte ihren Höhe- punkt vor vier Wochen beim Spiel in Jettingen. Nacheinander mussten Torhüter Manuel Huber, Ersatzkeeper Sascha Glas und der dann zwischen den Pfosten stehende Feldspieler Daniel Bergmeir verletzt ausscheiden. „Das war schon fast unglaublich.“ Bis zur Winterpause soll nun erst einmal Manfred Baumgartl die Verantwortung übernehmen. Der 55-jährige Gersthofer Trainerfuchs, früher unter anderem in Lützelburg, Auerbach, Anhausen oder Bonstetten auf der Bank, war zuletzt als A-Junioren-Coach bei der JFG Holzwinkel tätig. „Wir wollen mit dem Trainerwechsel ein Zeichen setzen und hoffen, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht“, sagt Peter Zeller. Ob sich der erste Erfolg ausgerechnet beim Tabellendritten FC Lauingen einstellt? (oli)
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