Im Kellerderby droht der Absturz
Der Vorletzte TSV Leitershofen und Schlusslicht TSV Zusmarshausen spielen um mehr als die Rote Laterne
„Man will einfach, dass es losgeht!“ – Damit sprach Michael Finkel am vergangenen Wochenende Vielen aus der Seele. Doch der 21. Spieltag fiel weitestgehend ins Wasser. Einzig der TSV Neusäß profitierte von der Regenfront, das Tief „Eberhard“ brachte, und sicherte sich die alleinige Tabellenführung. Doch am Wochenende gibt Hoch „Hannelore“ den Ton an und es warten packende Derbys in der Kreisliga Augsburg – allen voran das Kellerduell zwischen dem TSV Leitershofen und TSV Zusmarshausen.
TSV Leitershofen – TSV Zusmarshausen. Gut verkauft und dennoch leer ausgegangen. Der TSV Leitershofen schlug sich bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Haunstetten wacker. Doch die Personalsituation ist eine „wahre Katastrophe“, ärgert sich Trainer Bernd Endres. Zwölf Spieler fuhren mit nach Augsburg, einschließlich der 50-jährige Abteilungsleiter Oswald Seizinger. „Wenn du in dieser Liga bestehen willst, reichen zwölf Mann schlichtweg nicht“, bringt es der 39-Jährige auf den Punkt. Zuhause auf der Alm hofft Endres im Kellerduell gegen den TSV Zusmarshausen aber auf ein couragiertes Auftreten seiner Mannschaft. „Auf der Alm haben die Jungs scheinbar immer mehr Bock. Vielleicht liegt es an dem kleinen Platz? Da müssen sie weniger laufen“, sucht Endres nach einer Antwort auf die gute Heimbilanz. Die macht auch dem TSV Zusmarshausen zu schaffen. „Es ist immer schwierig da oben auf dem Berg“, erklärt der sportliche Leiter Matthias Voss. Doch die Ergebnisse sprechen für das Tabellenschlusslicht. Die letzten beiden Auswärtsspiele gewann Zusmarshausen mit 5:2 und 5:3. „Es wäre schön, wenn sich das wiederholen würde“, sagt Voss. Denn für den Verlierer dieser Partie rückt der Klassenerhalt erstmal in weite Ferne.
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