Ist das Wettbewerbsverzerrung?
Nachdem der Spitzenreiter TSV Herbertshofen gegen eine verstärkte Neusässer Reserve 0:6 verliert, ist die SpVgg Westheim obenauf
In Herbertshofen kocht die Volksseele. Der Spitzenreiter der Fußball-Kreisklasse Nordwest musste gegen die mit sieben Spielern aus dem Bezirksliga-Kader verstärkte Reserve des TSV Neusäß eine 0:6-Heimniederlage hinnehmen. Nutznießer war der Neusässer Lokalrivale SpVgg Westheim, der nach einem 2:2 beim TSV Welden jetzt an der Tabellenspitze steht. Im bedeutungslosen „Spiel um Platz drei“ trennten sich der SSV Anhausen und die SpVgg Auerbach-Streitheim mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Im Abstiegskampf haben neben Neusäß II auch der TSV Kriegshaber (6:1 gegen den FC Langweid) und der ESV Augsburg (2:0 beim TSV Meitingen II) gepunktet.
(0:2). Die erste Halbzeit war Werbung für den Fußball. Herbertshofen versäumte ein besseres Resultat, weil viermal allein vor dem Torwart die Nerven versagten. „Dann hat man uns den Schneid abgekauft“, so Herbertshofens Trainer Jürgen Zeche. Für die mit sieben Spielern aus der Bezirksliga verstärkten Gäste trafen Valentin Walter (2), Philipp Scherer, Daniel Birthelmer, Marcel Burda und Gabin Djumou Simo. „Seltsam“, schüttelte Zeche angesichts der Neusässer Aufrüstaktion den Kopf. „Es ist zwar legitim, aber es ist nicht gut, was hier abläuft.“ (oli)
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