Verlieren verboten!
Wenn sich der TSV Gersthofen den direkten Klassenerhalt sichern will, muss gegen die TSG Thannhausen ein Sieg her. Ohne Wenn und Aber!
Einen Vergleich mit Pep Guardiola weist Ivan Konjevic weit von sich. Auch wenn der Trainer des TSV Gersthofen am vergangenen Mittwoch im Qualifikationsspiel gegen den VfB Eichstätt seine B-Elf auf den Rasen geschickt hat. „Einige Spieler waren angeschlagen. Ich wollte sie schonen“, sagt Konjevic. Schonen für das erste Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt beziehungsweise einen Relegationsplatz gegen die TSG Thannhausen. „Verlieren verboten!“ lautet die Devise in diesem Spiel gegen den direkten Konkurrenten, das am heutigen Samstag um 15 Uhr in der Sportarena angepfiffen wird.
„Nachdem unsere Mitkonkurrenten unerwartet Punkte geholt haben, ist die Lage ziemlich bedrohlich geworden“, sagt Abteilungsleiter Klaus Assum. Dass er dabei insbesondere auf den bereits feststehenden Meister TSV Landsberg nicht gut zu sprechen ist, der fast schon sensationell die Punkte beim TSV Aindling abgeliefert hat, presst er hinter zusammengekniffenen Lippen hervor. „Ein Sieg muss her! Ohne Wenn und Aber!“ Mit 37 Zählern steht der TSV Gersthofen punktgleich mit Ottobeuren, Fürstenfeldbruck und dem auf dem ersten Relegationsplatz befindlichen VfB Durach noch vor Aindling (36) und Thannhausen (33). Dann folgen auf den Abstiegsplätzen der SC Bubesheim (30) und der TSV Friedberg (27). Mindestens zwei Klubs müssen in die Relegation mit den Bezirksligisten (siehe eigenen Kasten). Das will man sich ersparen.
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