„Langweilig? Eher weniger“
Wie es dem ehemaligen Meitinger Trainer Kurt Kowarz im „Unruhestand“ geht. Im Interview spricht er über den TSV 1860 und einen Besuch auf den Philippinen
Er hat in der Kreisliga angefangen, hat beim VfR Bürstadt, Viktoria Aschaffenburg, Rot-Weiß Oberhausen und zuletzt beim 1. FC Nürnberg als „Back-up“ für Nationaltorhüter Andreas Köpke elf Bundesliga-, 152 Zweitliga- und zwölf DFB-Pokal-Spiele auf dem Posten zwischen den Pfosten absolviert. Als Torwarttrainer der deutschen Nationalmannschaft war Kurt Kowarz Europameister mit der U19 und der U21. Nach seiner Freistellung beim FC Augsburg war er aber auch Trainer beim TSV Rain (Bayernliga) und beim TSV Meitingen (Bezirksliga). Bis Sommer 2016 hatte Kowarz beim TSV 1860 München in der 2. Bundesliga die Torleute trainiert. Dann musste er aufhören. Das Nichtstun geht ihm auf den Keks. Gerne würde der Ex-Profi, der am 12. April seinen 60. Geburtstag feiert und am Starnberger See wohnt, wieder als Trainer tätig werden, wie er im Interview verrät.
Sie sind dem TSV 1860 immer noch sehr verbunden. Jetzt sind die Löwen in den Amateurfußball abgedriftet. Wie sehen Sie die aktuelle Situation?
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