Wer kann in der Kreisliga Augsburg die Erwartungen erfüllen?
Plus AZ-Kick-off-Check: Vom Topfavoriten, der aufsteigen will, bis zum Wackelkandidaten, der nicht absteigen will, ist alles vertreten. Wir geben eine Prognose ab, wie die Chancen für die einzelnen Mannschaften stehen.
An diesem Wochenende startet die Kreisliga Augsburg in die neue Saison. Es handelt sich dabei um einen Kaltstart, denn der nächste Spieltag steht bereits am kommenden Dienstag, 15. August (Mariä Himmelfahrt) auf dem Plan. Aus dem nordwestlichen Landkreis Augsburg sind sage und schreibe sieben Mannschaften am Start. Nach fünf- und elfjährigem Aufenthalt in der Kreisklasse haben der TSV Diedorf und der TSV Welden die Sensation geschafft und dürfen sich nun in der Kreisliga beweisen. Der TSV Zusmarshausen, der in der Relegation nur knapp an der Bezirksliga gescheitert ist, zählt auch in diesem Jahr zu den Aufstiegsaspiranten. Ebenfalls über die Relegation, aber auf der anderen Seite der Tabelle hat sich die SpVgg Westheim noch ein weiteres Jahr in der Kreisliga sichern können. Der TSV Neusäß, der SV Ottmarshausen und der SSV Anhausen stellen die restlichen drei Mannschaften: Im AL-Kick-off-Check werfen wir einen Blick auf alle sieben Klubs aus dem Verbreitungsgebiet des Landboten und wagen eine Prognose.
TSV Welden
Nach neun Runden in der Kreisklasse ist der TSV Welden wieder zurück in der Kreisliga. Nach einem sehenswerten Triumph in der Relegation hat die Personalabteilung ganze Arbeit geleistet. Allem voran wurde Andreas Belak (TSV Zusmarshausen) als Co-Trainer und verlängerter Arm von Trainer Jürgen Völk verpflichtet. „Er kommt sehr gut an bei der Mannschaft, und es war mir wichtig, bei unserem großen Kader noch jemanden an der Seite zu haben“, sagt Jürgen Völk. Mit André Zupur (SG Adelsried/Welden), Felix Schluchter, Philip Schuster (beide FC Emersacker), Benjamin Haase (SV Kicklingen-Fristingen), Maximilian Wurm (SG Zusamzell/Reutern) hat sich der TSV besonders offensiv deutlich verstärkt und konnte mit Maximilian Riendl (SC Bubesheim) sogar einen Spieler mit Bezirksligaerfahrung zu einem Wechsel überzeugen. „Wir haben wirklich gute Spieler dazubekommen, und ich konnte allen genug Spielzeit geben, auch wenn ich mit den Ergebnissen zuletzt noch nicht so zufrieden bin“, resümiert Völk die Saisonvorbereitung. Zum Saisonauftakt tritt seine Mannschaft am Samstag (13 Uhr) beim TSV Königsbrunn an, bevor man am Dienstag auf dem heimischen Rasen gegen den TSV Zusmarshausen (17.30 Uhr) vor einer Mammutaufgabe steht. „Ein Sieg zum Auftakt wäre am besten, aber insgesamt wollen wir im großen Topf der Mannschaften landen, die sich auf Augenhöhe begegnen“, sagt der Coach.
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