Mögliche Unterkunft für Geflüchtete in Zusmarshausen löst Diskussion aus
Plus Der Landkreis möchte in einem Haus in Zusmarshausen bis zu 30 Geflüchtete unterbringen. Anwohner wollen das verhindern. In dem ruhigen Viertel herrscht Aufregung.
Der Landkreis Augsburg sucht händeringend nach Möglichkeiten zur Unterbringung von Geflüchteten. Ein großer Teil dieser Menschen wird in angemieteten Häusern untergebracht. Das hat der Landkreis auch in der Hohenstaufenstraße in Zusmarshausen vor. Dort soll ein derzeit leer stehendes Haus zur Unterbringung von 25 bis 30 Menschen genutzt werden, teilt der Landkreis auf Nachfrage mit. Wann es so weit ist, steht noch nicht fest. Ein entsprechender Antrag ist bisher nicht genehmigt. Doch schon jetzt regt sich in der Nachbarschaft Widerstand.
Was einige Nachbarn an den Plänen des Landkreises stört
Das Viertel, in dem die Geflüchteten einziehen könnten, ist ein ruhiges Wohnviertel in Zusmarshausen. Die meisten Nachbarn leben in Einfamilienhäusern, einige in Wohnungen. Doch mit der Ruhe, so fürchten offenbar Anwohner, könnte es vorbei sein, sobald bis zu 30 Menschen in ein Haus ziehen, das zuletzt von einem älteren Paar bewohnt wurde. Die Eigentümer der umliegenden Häuser wurden im Februar über die Pläne in ihrer Nachbarschaft informiert. Seither herrscht Aufregung in den anliegenden Straßen.
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