Verkehrsminister Bernreiter wartet auf Fakten zum Bahnhalt in Zusmarshausen
Plus Bei seinem Besuch bei Chefs Culinar in Zusmarshausen macht Christian Bernreiter sich ein Bild vor Ort. Ein klares "Ja" zum Bahnhalt in Zusmarshausen gibt es von ihm nicht.
Ein klares Signal hatte sich der Zusmarshauser Bürgermeister Bernhard Uhl am Mittwoch von Christian Bernreiter gewünscht. Der Bayerische Minister für Wohnen, Bau und Verkehr war an diesem Tag nach Zusmarshausen gekommen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Es ging um den möglichen Bahnhalt, der hier nördlich der Autobahn entstehen könnte. So blickte der Minister mit vielen Landes- und Kommunalpolitikern, Verbandsvertretern und Bahnexperten schließlich vom Balkon der Firma Chefs Culinar in Richtung Autobahn. Ein klares "Ja" zum Bahnhalt war ihm an diesem verregneten Nachmittag jedoch nicht abzuringen.
Dabei hatte Landrat Martin Sailer in seiner Ansprache darauf hingewiesen, dass Christian Berneiter sich in der Region unsterblich mache, wenn er jetzt ins Gästebuch schreibe "Der Bahnhalt kommt", so wie der ehemalige Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer das einst mit der Uniklinik gehandhabt hatte. Der Landrat hob hervor, dass die Region geschlossen an einem Strang ziehe, um im Zuge des Bahnausbaus zwischen Ulm und Augsburg einen Mehrwert für ihre Bewohner zu schaffen. Ein besserer Nahverkehr sei ein solcher Mehrwert für die Region, sagte Sailer. Und ein Bahnhalt bei Zusmarshausen würde den Nahverkehr verbessern. "Er wird eingebettet sein in ein vernünftiges Nahverkehrsangebot", versprach der Landrat und bat Christian Bernreiter um eine positive Begleitung des Projekts. Der Zusmarshauser Bürgermeister Bernhard Uhl bekräftige diesen Wunsch an den Bayerischen Minister: "Wir brauchen Ihren politischen Willen und Ihre Unterstützung für einen Regionalhalt in Zusmarshausen".
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