Das verbindet Steinmeier mit Augsburg
Nicht nur bei Auftritten im Bierzelt erleben seine Parteifreunde Frank-Walter Steinmeier als charismatisch. Der CSU-Abgeordnete Ullrich kann den Kurs der Union nicht verstehen.
An ihm führt kein Weg mehr vorbei: Frank-Walter Steinmeier (SPD) wird neuer Bundespräsident. Der Außenminister wird als Kandidat von SPD, CDU und CSU schon bald die Nachfolge von Joachim Gauck antreten. Eine Verbindung zu Augsburg hat der 60-Jährige aufgrund seiner langjährigen politischen Tätigkeit. Immer wieder führte ihn der Weg nach Augsburg.
SPD-Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich fällt ein Besuch von Steinmeier im Bierzelt ein. Es war im Jahr 2008, als in Bayern die Landtagswahl mit dem damaligen Spitzenkandidaten Franz Maget anstand. Steinmeier war zu diesem Zeitpunkt SPD-Kanzlerkandidat für die Wahl 2009. Beide Wahlen gingen für die SPD verloren. Steinmeier gewann bei dem Auftritt aber die Sympathie von Margarete Heinrich: „Ich bin ihm im Festzelt auf dem Plärrer begegnet. Charismatisch, gewinnend und nicht abgehoben, so kam er bei mir an.“ Die Parteikollegin erwähnt in diesem Zusammenhang die menschliche Note beim designierten Bundespräsidenten: „Für mich persönlich hat auch Größe gezeigt, als er im Jahr 2010 seiner Frau eine Niere spendete. Das hat neben der persönlichen Entscheidung, auch eine Vorbildfunktion im allgemeinen. Mich hat das nachhaltig sehr beeindruckt.“
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