Klimacamp: Wie Eva Weber der Kritik am Vorgehen der Stadt begegnet
Plus Die Stadt will das Klimacamp neben dem Rathaus auflösen. Das sorgt für Diskussionen. Für die Grünen als Koalitionspartner ist die Situation nicht einfach.
Der Regen konnte ihnen in der Nacht auf Samstag nichts anhaben. Die Mitglieder des Klimacamps, die seit dem 1. Juli auf dem Fischmarkt neben dem Rathaus campieren, hatten sich in ihr großes Zelt zurückgezogen. Ohne Konsequenzen blieb bislang auch der Bescheid der Stadt Augsburg, der den jungen Protestierenden am Freitag überbracht wurde. Sie sollen das Camp abbauen, andernfalls werde es geräumt. Auf das Vorgehen der Stadt reagierten manche Politiker am Wochenende mit Kritik. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) meldete sich daraufhin zu Wort.
Junge Aktivisten haben Klage am Verwaltungsgericht eingereicht
Die Stadt hatte den Klimaaktivisten eigentlich Freitag, 18 Uhr, als Ultimatum genannt. „Wir haben schon damit gerechnet, dass die Polizei am frühen Samstagmorgen kommt, aber bislang ist nichts passiert“, sagt Teilnehmerin Sarah Bauer. Die Stadt begründet ihr Vorgehen damit, dass das Camp nicht mehr die Merkmale einer Versammlung erfülle. Es sei damit nicht mehr verfassungsrechtlich geschützt. Die jungen Aktivisten haben noch am Freitag Klage am Verwaltungsgericht gegen den Bescheid eingereicht, berichtet Ingo Blechschmidt von Fridays for Future (FFF). Unterstützung erhielten sie hier von der FFF-Bundesebene.
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