Mann fährt über ein Jahr ohne Führerschein durch den Landkreis
Prozess Weil in der Nähe kein Bus fuhr, pendelt ein 33-Jähriger mit dem Auto zur Arbeit. Einen Führerschein hatte er nie. Jetzt steht er wegen 436 Fahrten ohne Fahrerlaubnis vor Gericht
180 Quadratmeter Wohnfläche, groß genug für ihn, seine Freundin und das Kind, dass sie bald zur Welt bringen würde. Und mit einer zweiten Wohnung, in die seine Mutter einziehen konnte. 2014 hatte der Mann im nördlichen Landkreis ein Haus für seine junge Familie gefunden. Für ihn ganz wichtig: Mit einer Bushaltestelle in direkter Nähe. Denn der heute 33-Jährige hat keinen Führerschein, arbeitete aber in Dillingen, später in Amerdingen und Wertingen.
Wie sich herausstellte, seien an der Haltestelle aber, obwohl auch andere Busse angeschrieben waren, nur Schulbusse abgefahren, erzählt der 33-Jährige. „Sie kommen aus diesem Kaff nicht raus.“ Also kaufte er sich ein Auto und fuhr damit. Das ging lange gut, doch am Ende kam ihm die Polizei auf die Schliche. Jetzt muss er sich wegen 436-fachen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor dem Amtsgericht in Augsburg verantworten. Es geht um die Zeit zwischen April 2014 und August 2015.
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