Verlängerung der Tram-Linie 4: Tücken lauern in vielen Details
Zumindest auf dem Papier nimmt der Ausbau des Straßenbahnnetzes ins Augsburger Umland Gestalt an. Dabei zeigt sich: Die Tücken lauern in vielen Details.
Das Vorhaben ist in vielerlei Hinsicht ein Brocken. Davon kann sich in den nächsten Tagen jeder selbst überzeugen, der Lust hat, sich durch den Inhalt von Aktenordnern zu wühlen. Die Pläne für die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Königsbrunn liegen öffentlich aus. Das ist Teil des Genehmigungsverfahrens, für das neben der digitalen Version in 18 Umzugskartons 18 Ausführungen der Unterlagen in 144 Aktenordnern an die Regierung von Schwaben übergeben wurden.
Landkreis kann sich finanzielle Beteiligung vorstellen
Die geplante Strecke ist 4,6 Kilometer lang. Die Kosten werden auf rund 48 Millionen Euro netto beziffert. Neben zwei bestehenden Haltestellen, die umgebaut werden, werden sechs Haltestellen neu angelegt. Geplant ist, dass der Streckenabschnitt nach Königsbrunn von der Tram in der Regel im 15-Minuten-Takt befahren wird. Der Papierberg, der da in den Ämtern lagert, ist möglicherweise der Vorbote eines über Jahrzehnte laufenden Ausbaus des Augsburger Straßenbahnnetzes in den Landkreis Augsburg hinein. Aktuell wird wieder in Gersthofen lebhaft über eine Verlängerung der Linie 4 von Augsburg her diskutiert.
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